Thomas Riedisser
Autor
Rosenpest
Rosenpest in meinen Venen,
Kummer ist mein schwerer Hut,
Sicher ist doch weltlich gar nichts,
Hoffen noch das letzte Gut.
Leergesaugte Lunge atme,
Im verdammten leeren Raum,
Holdes Herz verblute endlich,
Scheide hin und bleib ein Traum.
Liebe quält die ärmsten Seelen,
Brennt die Fratze ins Gehirn,
Narben können gütig blühen,
In des hoffenden Gestirn.
Dickes Blut voll schwerem Gifte,
Nimm dich meiner Seele an,
Treib sie um in die Getrifte,
Sperr sie weg so alsbald dann.
Lass mein Geiste endlich ruhen,
Nimm doch die Gefühle fort!
Kann ich Leben ohne Liebe?
- Ja, das wär ein glücklich Ort...
[zu einer Zeit geschrieben, bevor ich meine wundervolle Frau kennengelernt hatte]
Rosenpest in meinen Venen,
Kummer ist mein schwerer Hut,
Sicher ist doch weltlich gar nichts,
Hoffen noch das letzte Gut.
Leergesaugte Lunge atme,
Im verdammten leeren Raum,
Holdes Herz verblute endlich,
Scheide hin und bleib ein Traum.
Liebe quält die ärmsten Seelen,
Brennt die Fratze ins Gehirn,
Narben können gütig blühen,
In des hoffenden Gestirn.
Dickes Blut voll schwerem Gifte,
Nimm dich meiner Seele an,
Treib sie um in die Getrifte,
Sperr sie weg so alsbald dann.
Lass mein Geiste endlich ruhen,
Nimm doch die Gefühle fort!
Kann ich Leben ohne Liebe?
- Ja, das wär ein glücklich Ort...
[zu einer Zeit geschrieben, bevor ich meine wundervolle Frau kennengelernt hatte]