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Feedback jeder Art Santas dunkles Reich

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  • Monolith
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Im Nordpol-Schnee, wo kalt der Wind,
Steht Santas Werkstatt, groß und grau.
Dort schuftet jedes Elfenkind,
Die Stirn gerunzelt, Augen blau.
Kein Schlaf, kein Brot, das Herz wird schwer,
Ihr Dasein trist, ihr Leben leer.
 
Rudolf, rot-glühend, strahlt Gewalt,
Ein Peitschenhieb, ein scharfes Wort.
Mit Huf und Horn, sein Blick ist kalt,
Vertreibt er Fluchtgedanken fort.
Die Elfen zittern, wagen kaum,
Zu träumen noch von Freiheitstraum.
 
Doch Waldemar, ein scharfer Geist,
Erdenkt im Stillen einen Plan.
Wo andern Mut und Hoffnung reißt,
Da fängt er klug zu tüfteln an.
Er schmiedet Wege, sucht den Pfad,
Der ihm die Freiheit offenbat.
 
Einst brach die Flucht - der Schnee war rot,
Denn Rudolf kam mit scharfer Wut.
Die Rentiere, im Hetzgebot,
Verfolgten ihn mit eis’ger Glut.
Doch Waldemar, mit schnellem Lauf,
Entkam den Hörnern, hielt nicht auf.
 
Ein Minenfeld, das Tod verspricht,
Umgab die Werkstatt, kalt und kahl.
Doch Waldemar verlor die Sicht
Des Zieles nicht, trotz Lebensqual.
Ein Sprung, ein Schrei, ein Funkenschlag,
Er floh, was kaum ein andrer wag’.
 
Jetzt lacht er frei, die Luft ist klar,
Die Ketten liegen weit zurück.
Santas Reich bleibt nur Gefahr,
Ein Albtraum ohne Glück.
Doch Waldemar lebt, frei und stolz,
Ein Kämpferherz aus reinem Holz.
 
 
Ergänzung: Das Gedicht ist als Kritik am Weihnachtskapitalismus gemeint.
Falls das nicht rüberkommen sollte
LG
 
Hallo @Isi vom Randeberg,


 


ich muss sagen, dass ich das tolle Gedicht nicht so verstanden habe


wie du es erklärt hast und ich mit Herzklopfen und Sorge um das Elfenkind und Waldemar las.


 


 


 


Vielleicht eher - offenbart -


 


MfG


Monolith
Hallo @Monolith
Danke für dein Feedback.
Mir ist auch aufgefallen, dass die Handlung mit Waldemar von der Kernbotschaft ablenkt. Das hätte ich besser machen können.
 
LG Isi
 
  • Monolith
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