Dionysos von Enno
Autor
Hör nicht hin.
Die Stille spricht.
Das Abendtor verschließt
den Tag.
Das letzte Licht
verlischt,
vergießt sich mählich
in den Hag.
Wird
Finsternis.
Umfasst, was lag,
an Feuerstellen,
durch Mensch und Tier
wandert wie Wellen.
Der so die tiefe Stille mag,
ist alles er,
(umgreift dich)
Schlaf.
Der Gruppe, die ums Feuer lag,
löscht er behutsam nach und nach,
Gesicht,
um Gesicht.
Ist nur noch Schlummer,
niemand spricht.
Der Schlaf,
er braucht die Sprache nicht.
Braucht keine Wege, keine Sicht.
Ist allem Leben gleich. Ist schlicht
der vorletzte Verstummer.
Und wenn die Stille spricht,
ist er immer etwas von dem Kummer,
der schon am Ende ist,
wenn letztes Licht
zum letzten Mal
erlischt.
Die Stille spricht.
Das Abendtor verschließt
den Tag.
Das letzte Licht
verlischt,
vergießt sich mählich
in den Hag.
Wird
Finsternis.
Umfasst, was lag,
an Feuerstellen,
durch Mensch und Tier
wandert wie Wellen.
Der so die tiefe Stille mag,
ist alles er,
(umgreift dich)
Schlaf.
Der Gruppe, die ums Feuer lag,
löscht er behutsam nach und nach,
Gesicht,
um Gesicht.
Ist nur noch Schlummer,
niemand spricht.
Der Schlaf,
er braucht die Sprache nicht.
Braucht keine Wege, keine Sicht.
Ist allem Leben gleich. Ist schlicht
der vorletzte Verstummer.
Und wenn die Stille spricht,
ist er immer etwas von dem Kummer,
der schon am Ende ist,
wenn letztes Licht
zum letzten Mal
erlischt.