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Feedback jeder Art Schlaflos

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  • Nesselröschen
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Ich hab seit Tagen nicht geschlafen
Stets weit aufgerissen, kein Auge krieg ich zu
Ich taumel, ich stolpere, ich falle
doch finde nicht zur Ruh.
Als würd mein eigener Körper mich bestrafen.
 
Ganz gleich ob ich nun stundenlang 
am Boden liege
Die Muskeln taub, Stimme weg,
die letzten Tränen versiegen,
ich kann meine Gefühle nicht besiegen
weil meine Gedanken sich immerzu bekriegen.
 
Die Luft bleibt mir weg,
doch nie lang genug
um ganz zu verschwinden
Ewig bin ich wach
ewig lieg ich flach
wenn die Schwärze der Nacht 
und meine Ängste sich verbinden
 
Bis zum Morgengrauen,
bis zum Vogelgesang,
bis zum Sonnenschein,
bis zum Nebelschauer,
mit meinen Schatten vereint,
erfüllt vom Drang, zu schreien,
bis zum Neuanfang,
endloser Teufelskreis,
bald gehe ich ein,
bald falle ich in mir zusammen.
 
Liebe Ronja,
 
herzlich willkommen im Forum! Dein ungewöhnlicher Nickname hat mich zuerst neugierig gemacht, doch dann war ich beim Lesen nur erschüttert und hoffe, dass dir das Schreiben allein etwas Erleichterung verschafft!
 
Ich hab seit Tagen nicht geschlafen


Stets weit aufgerissen, kein Auge krieg ich zu
 
Diese Formulierung ist schwierig zu verstehen, so wie sie da steht (das "aufgerissen" ordnet man nicht den Augen zu) - auch wenn ich weiß, was du meinst. Wie wäre es damit: "Die Augen stets weit aufgerissen - ich kriege sie nicht zu."?
 
Vereinzelt hast du Reime eingebaut, aber du kannst es noch besser schreiben, auch wenn die letzten beiden Strophen sich am ehesten nach Gedicht anhören.
 
Ich wünsche dir oder/und deinem lyrischen Ich gute Besserung und alles Gute! Die schlaflosen Nächte (ob vor lauter Gedanken oder ohne erkennbaren Grund) kenne ich sehr gut. -
 
Einen lieben Gruß
sendet Nesselröschen
 
 
 
  • Nesselröschen
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