Mich dürstet es nach Leben, in die Ferne will ich sehen
In Distanz will ich gehen, in die Weite um zu verstehen
Doch der müden Tage festgebunden
Selbst gewählt, selbst erzwungen
Vollgepumpt mit Schlangenwasser
Gift im Kopf
So werde ich mich hüten davor, auszusprechen - wie Gift zu spucken-
Was meinem Geist hier widerfährt
Endlose Müdigkeit, nur Morphin mir verspricht
Mich sanft zu tragen in den Schlaf
Fern von der wachen Pein, fern vom trüben Schein
Lebendig tot und unwirklich zu sein
Blutig sterbend jeden Tag, vor meinen Augen, Sonnenuntergänge
Die letzten Gedanken zirkulieren, um nicht geborene Seelen
Die schon im Mutterleib erfrieren
Betrauern tue ich sie nicht, nur ein leichtes Bedauern
Für die Neugeborenen hier
Geboren in eine Welt, deren Zukunft nichts mehr zählt
In Stille mag der Leib nun ruhen, doch brennen die Gedanken
Schreiend im Verstand
Kann den Wunsch mir nicht erfüllen, loszulassen
Von all den Dingen die den Geist umfassen
Mein Schatten wird zum Spiegelbild
Apathisch tot fällt der Schein, von der Seele verschluckt hinein
Und der Schatten flüstert ins Ohr: "Alles ist sinnlos, alles ist verloren!"
So drücke ich das Blut in meiner Hand, aus der roten Erde die ich fand
Im Traume entfesselt was Wahrheit ist
Gehäutet und gerupft
Gekrönt mit Hörnern und Klauen, Freiheit ohne Sicherheit
Einzig ich allein, werde auf dem Hügel vollkommen sein
Tief der letzte Rest im Geiste, bestialische Natürlichkeit
So bin ich aufgewacht, auf der dunklen Seite
In Finsternis wir uns alle gleichen
Die Helligkeit ist was unterscheidet
Womit wir unsere Leben bereichern
Dinge auf die wir uns projizieren, darauf scheint unser Seelenlicht
Mit dem Licht im Auge wollte nun, mein Leben begehen
Doch es hielt mich zurück, der Mann im schwarzen Gewand
Verhungert ungesehen, vor Sehnsucht nach dem unerreichbaren
Es ist geschehen
Letztendlich sinkt mein Leib zu Grabe
Tritt nimmermehr ans Licht zu Tage
Mein Licht in den Köpfen derer die mich kannten
Ist das einzige was blieb
In Distanz will ich gehen, in die Weite um zu verstehen
Doch der müden Tage festgebunden
Selbst gewählt, selbst erzwungen
Vollgepumpt mit Schlangenwasser
Gift im Kopf
So werde ich mich hüten davor, auszusprechen - wie Gift zu spucken-
Was meinem Geist hier widerfährt
Endlose Müdigkeit, nur Morphin mir verspricht
Mich sanft zu tragen in den Schlaf
Fern von der wachen Pein, fern vom trüben Schein
Lebendig tot und unwirklich zu sein
Blutig sterbend jeden Tag, vor meinen Augen, Sonnenuntergänge
Die letzten Gedanken zirkulieren, um nicht geborene Seelen
Die schon im Mutterleib erfrieren
Betrauern tue ich sie nicht, nur ein leichtes Bedauern
Für die Neugeborenen hier
Geboren in eine Welt, deren Zukunft nichts mehr zählt
In Stille mag der Leib nun ruhen, doch brennen die Gedanken
Schreiend im Verstand
Kann den Wunsch mir nicht erfüllen, loszulassen
Von all den Dingen die den Geist umfassen
Mein Schatten wird zum Spiegelbild
Apathisch tot fällt der Schein, von der Seele verschluckt hinein
Und der Schatten flüstert ins Ohr: "Alles ist sinnlos, alles ist verloren!"
So drücke ich das Blut in meiner Hand, aus der roten Erde die ich fand
Im Traume entfesselt was Wahrheit ist
Gehäutet und gerupft
Gekrönt mit Hörnern und Klauen, Freiheit ohne Sicherheit
Einzig ich allein, werde auf dem Hügel vollkommen sein
Tief der letzte Rest im Geiste, bestialische Natürlichkeit
So bin ich aufgewacht, auf der dunklen Seite
In Finsternis wir uns alle gleichen
Die Helligkeit ist was unterscheidet
Womit wir unsere Leben bereichern
Dinge auf die wir uns projizieren, darauf scheint unser Seelenlicht
Mit dem Licht im Auge wollte nun, mein Leben begehen
Doch es hielt mich zurück, der Mann im schwarzen Gewand
Verhungert ungesehen, vor Sehnsucht nach dem unerreichbaren
Es ist geschehen
Letztendlich sinkt mein Leib zu Grabe
Tritt nimmermehr ans Licht zu Tage
Mein Licht in den Köpfen derer die mich kannten
Ist das einzige was blieb