ViolinLady22
Autor
Das habe ich in einer einsamen Stunde geschrieben
Schmerzvolle (Un-)Gewissheit
In meinem Unterleib schwirren tausend verwirrte, verwaiste Fliegen. Suchend nach der Einen oder der Anderen Möglichkeit einen Ausweg aus dieser auswegslosen Situation zu finden. Immer wieder stoßen die blinden, tauben Fliegen mit ihren Stahlhelmen von innen gegen meine Bauchdecke. Sie wollen mich quälen bis ich sie rauslasse.
Aber wann ist es soweit? Will ich es überhaupt? Was dann?
Was ist danach?
Wenn die Fliegen ihre Stahlhelme absetzen und einfach nur noch taumelnd in ihrer Grube der Gewissheit hängend vor sich hinschweben?
Gewissheit. Nichts wünsche ich mir gerad mehr, doch wenn ich sie hätte, würde ich mir wünschen sie nie gehabt zu haben?
Augen verschließen vor der Wahrheit.
Warum?
Warum nicht?
Das ist das Problem!
Was habe ich von Gewissheit? Nur die Gewissheit, dass ich jetzt Gewissheit habe?
Immer wieder und wieder bis zum Verrecken drüber nachdenken was als nächstes kommen wird nur um eventuell einmal richtig zu liegen und dann zu sagen "Ich habs mir gedacht"?
Nichts in unseren kleinen, beengten Köpfen kann uns je Gewissheit bringen. Gewissheit kommt stets von Außen, das sei gewiss. Drum denkt nicht drüber nach was kommen wird.
Die Gewissheit haben, zu denken, nur durch das Zermartern seines beengten menschlichen Hirnes über die eigene verdammte Zukunft sein Gewissen zu bereinigen, jedoch mit der Gewissheit der Aussichtslosigkeit auf Erfolg das Gewissen ohne Gewissheit zu bereinigen?
Würd mich freuen, wenn ihr nen Kommentar hinterlassen würdet

Schmerzvolle (Un-)Gewissheit
In meinem Unterleib schwirren tausend verwirrte, verwaiste Fliegen. Suchend nach der Einen oder der Anderen Möglichkeit einen Ausweg aus dieser auswegslosen Situation zu finden. Immer wieder stoßen die blinden, tauben Fliegen mit ihren Stahlhelmen von innen gegen meine Bauchdecke. Sie wollen mich quälen bis ich sie rauslasse.
Aber wann ist es soweit? Will ich es überhaupt? Was dann?
Was ist danach?
Wenn die Fliegen ihre Stahlhelme absetzen und einfach nur noch taumelnd in ihrer Grube der Gewissheit hängend vor sich hinschweben?
Gewissheit. Nichts wünsche ich mir gerad mehr, doch wenn ich sie hätte, würde ich mir wünschen sie nie gehabt zu haben?
Augen verschließen vor der Wahrheit.
Warum?
Warum nicht?
Das ist das Problem!
Was habe ich von Gewissheit? Nur die Gewissheit, dass ich jetzt Gewissheit habe?
Immer wieder und wieder bis zum Verrecken drüber nachdenken was als nächstes kommen wird nur um eventuell einmal richtig zu liegen und dann zu sagen "Ich habs mir gedacht"?
Nichts in unseren kleinen, beengten Köpfen kann uns je Gewissheit bringen. Gewissheit kommt stets von Außen, das sei gewiss. Drum denkt nicht drüber nach was kommen wird.
Die Gewissheit haben, zu denken, nur durch das Zermartern seines beengten menschlichen Hirnes über die eigene verdammte Zukunft sein Gewissen zu bereinigen, jedoch mit der Gewissheit der Aussichtslosigkeit auf Erfolg das Gewissen ohne Gewissheit zu bereinigen?
Würd mich freuen, wenn ihr nen Kommentar hinterlassen würdet
