Hallo Perry,
ein feines Gedicht, dein 'schmetterlingssammler'. Gefällt mir sehr.
Meine Eindrücke und Gedanken
Der Schmetterlingssammler sucht unentdeckte Arten, bereist dazu die Welt, fängt und fotografiert ... Ganz zerstreuter Professor, vergisst er die Welt um sich, lebt nur seine Leidenschaft, seine 'Sucht'. Bewusst ist und bleibt ihm jedoch der Aspekt der Vergänglichkeit seiner Sammlung und wohl auch die der Betrachter …
Alles hat also ein Haltbarkeitsdatum. Auch wir selbst.
Was tun? Ich nehme mir den Schmetterlingssammler zum Vorbild, lebe, sammle, jage fokussiert und selbstvergessen, bleibe mir meiner Vergänglichkeit bewusst und genieße den Augenblick.
So, wie ich den Augenblick der Lektüre dieses Gedichtes genossen habe.
LG
Berthold
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Perry, mein Kommentar bezieht sich auf die obige Fassung deines Gedichtes.
Du hast geschrieben, du wolltest den Zeilenumbruch flügel / bild nacharbeiten. Dabei hat jedoch die dritte Strophe eine grundlegende Änderung erfahren, von ...
weiß er aber um die vergänglichkeit der augen blicke
... zu ...
vergisst er die vergänglichkeit der augen blicke
LG