sofakatze
Autorin
abertausend sternensplitter
funkeln blendend auf dem rasen
mitleidlose winde blasen
durch die lüfte silberglitter
auch die äste dieser linde
sind schon lange weißgeeist
sonnenlichtgebadet gleißt
heut sogar die graue rinde
zwischen zweigen, kaum zu sehen
hockt erstarrt ein stiller gast
seine krallen tief im ast
stumm erträgt er alles wehen
sein herz schlägt gleich dem lahmen flügel: langsam, schwer und kalt
er träumt sich weg, weit weg vom winter, träumt sich einen halt:
in der wolkenlosen bläue
fliegt er hin zu sommertagen
sanften strömen, die ihn tragen
anvertraut, ganz ohne reue
durch der linde sattes grün
flammt am stamm ein warmes blitzen
loht bis in die flügelspitzen
lässt ihm herz und federn glühn
aus dem schnabel in rosé
dringt sein zwitschern zu den bäumen
außerhalb von schönen träumen
liegt ein vogel tot im schnee
funkeln blendend auf dem rasen
mitleidlose winde blasen
durch die lüfte silberglitter
auch die äste dieser linde
sind schon lange weißgeeist
sonnenlichtgebadet gleißt
heut sogar die graue rinde
zwischen zweigen, kaum zu sehen
hockt erstarrt ein stiller gast
seine krallen tief im ast
stumm erträgt er alles wehen
sein herz schlägt gleich dem lahmen flügel: langsam, schwer und kalt
er träumt sich weg, weit weg vom winter, träumt sich einen halt:
in der wolkenlosen bläue
fliegt er hin zu sommertagen
sanften strömen, die ihn tragen
anvertraut, ganz ohne reue
durch der linde sattes grün
flammt am stamm ein warmes blitzen
loht bis in die flügelspitzen
lässt ihm herz und federn glühn
aus dem schnabel in rosé
dringt sein zwitschern zu den bäumen
außerhalb von schönen träumen
liegt ein vogel tot im schnee