Schon mitten im Leben befragt uns das Leben
bald nach einem Ende der Zeit und des Sinns;
wer mag bis zu diesem befreiend noch streben,
besuchend die Ehre des letzten Beginns?
Vertraut mit dem Leben nicht ganz in der Zeit
erwächst eine Sicht, die das Ende beschaut,
in Ewigkeit immer wird enden das Leid,
den Drang zu bestehen in der Seele verdaut.
Schon mitten im Leben befragt uns der Sinn
nach Tiefe und Rührung des Ewigen Sein,
der Tod ist dies wohl, er ist sein Beginn,
doch kaum zu erfassen solch dunkelster Schein.
Misstrauisch dem Tod, wer verübelt es ihm?
erschaut sich das Leben als blühender Geist,
verwirrend, nicht klar, doch klarer, sublim,
erwächst auch dort Sinn, was die Freude beweist.
Schon mitten im Leben befragt uns der Tod
nach tieferem Sinn in des Lebens Vollzug,
gesät und geerntet, gebacken das Brot,
verspeist eine Welt, die gewachsen war gut.
bald nach einem Ende der Zeit und des Sinns;
wer mag bis zu diesem befreiend noch streben,
besuchend die Ehre des letzten Beginns?
Vertraut mit dem Leben nicht ganz in der Zeit
erwächst eine Sicht, die das Ende beschaut,
in Ewigkeit immer wird enden das Leid,
den Drang zu bestehen in der Seele verdaut.
Schon mitten im Leben befragt uns der Sinn
nach Tiefe und Rührung des Ewigen Sein,
der Tod ist dies wohl, er ist sein Beginn,
doch kaum zu erfassen solch dunkelster Schein.
Misstrauisch dem Tod, wer verübelt es ihm?
erschaut sich das Leben als blühender Geist,
verwirrend, nicht klar, doch klarer, sublim,
erwächst auch dort Sinn, was die Freude beweist.
Schon mitten im Leben befragt uns der Tod
nach tieferem Sinn in des Lebens Vollzug,
gesät und geerntet, gebacken das Brot,
verspeist eine Welt, die gewachsen war gut.