Ich lese gerade in einem Buch über eine Kopftuchtragende Frau die sich diskriminiert fühlt, wenn die Menschen sie als Kopftuchtragende Frau wahrnehmen. Sie will als Mensch, als Individuum wahrgenommen werden und nicht in die Schublade "Kopftuchtragende Frau" eingesteckt werden.
Ich finde, sie macht die Sache für die Anderen und für sich selbst schwer, denn wir alle werden in Schubladen gesteckt. Die Menschen, die uns begegnen, haben keine Zeit, uns mit allen unseren persönlichen Merkmalen und Eingenschaften wahrzunehmen. Jeder wird zuerst, vorläufig, in eine Schublade gesteckt: Frau, Mann, jung, alt, Deutsch, Ausländer, groß, klein, dick, schlank.
Der junge Mann, der im Bus mich ansieht und sofort aufsteht hat mich gleich in eine Schublade gesteckt, und ich kann leider nicht mein Alter einfach wie ein Kopftuch ablegen.
Gestern habe ich im Café Rizzelli eine Kopftuchtragende Frau gesehen, sie saß alleine an einem Tisch, Eis essend.
Ich hatte genug Zeit, um sie als Individuum wahrzunehmen und steckte sie in eine spezielle Schublade: "hübsch, jung, geheimnisvoll".
Ich finde, sie macht die Sache für die Anderen und für sich selbst schwer, denn wir alle werden in Schubladen gesteckt. Die Menschen, die uns begegnen, haben keine Zeit, uns mit allen unseren persönlichen Merkmalen und Eingenschaften wahrzunehmen. Jeder wird zuerst, vorläufig, in eine Schublade gesteckt: Frau, Mann, jung, alt, Deutsch, Ausländer, groß, klein, dick, schlank.
Der junge Mann, der im Bus mich ansieht und sofort aufsteht hat mich gleich in eine Schublade gesteckt, und ich kann leider nicht mein Alter einfach wie ein Kopftuch ablegen.
Gestern habe ich im Café Rizzelli eine Kopftuchtragende Frau gesehen, sie saß alleine an einem Tisch, Eis essend.
Ich hatte genug Zeit, um sie als Individuum wahrzunehmen und steckte sie in eine spezielle Schublade: "hübsch, jung, geheimnisvoll".