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Feedback jeder Art Schwach gelbliches Laternenlicht

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  • horstgrosse2
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Schwach gelbliches Laternenlicht,
das kaum die Nebelschwaden bricht;
nebst bleichen, fahlen Mondenschein,
lad ich mir zur Begleitung ein.
 
Tierrufe aus der Dunkelheit,
unheimlich schaurig, tragen weit;
laden mit ihrem wölfisch Schrein,
die Schatten ein, zum Stelldichein.
 
Die Kreaturen sind erwacht,
sie jagen durch die finstere Nacht;
erscheinen flackernd und verschwommen,
grad aus dem Höllenschlund gekommen.
 
Seh sie durch Eichen Kronen fliegen,
bevor sie Richtung Burg abbiegen;
in der Ruinen alt Gemäuer,
da stöhnt und ächzt es nicht geheuer.
 
Da tanzen die verdammten Wesen,
die immer schon sind da gewesen;
doch nur des Nachts, das Tageslicht,
nimmt ihnen Stimme und die Sicht.
 
Denn bald darauf, im Sonnenschein,
scheint unwirklich der Spuk zu sein;
dann glaubt man das Erlebte kaum,
tut,s einfach ab als bösen Traum.
 
 
 
Hallo Kurt, 
das lyrische Ich, des Nachts spazierend, sammelt Eindrücke, welche, meisterhaft, uns in diesem Gedicht präsentiert werden.
Liebe Grüße
Carlos 
 
  • horstgrosse2
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