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Feedback jeder Art Schwarze Flügel

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  • Joshua Coan
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Deine Träume und Wünsche kommen zum erliegen​
Wenn die Krähen für dich von den Dächern fliegen​
Wie Todesengel krächzen und wie schwarze Geier kreisen​
Ohne zu landen gierig von deinem Dilemma speisen​
Fällt dein Blick auf das Kirchendach im Abendrot​
Und dann plötzlich erkennst du deine ganze Not​
Du bist allein in diesem Moment mit dem roten Licht​
Das als letzter Gruß des Himmels dein Leben durchs Auge bricht​
Die Hoffnung dann schwindet und die Sonne ist geschehen​
Du kniest mit Tränen und wirst sie nie wieder sehen​
Die Seele dann keuchend will sich von dir scheiden​
Selbst Sorgen und Ängste können dich nicht mehr leiden​
Die Krähen sie schreien zum Hohn oder betrauern dich​
Es wird still und finster und es kümmert dich nicht​
Die Tannen wie spitze Türme sie schweigen in Schwarz gehüllt​
Der Regen wäscht den Rest hinfort der sich nicht hat erfüllt​
Die Sonne geht auf der Morgen bricht erneut heran​
Nur fängt es nun leider ohne dich wieder an​
Ein Drama, ein Dilemma und ein Epilog für andere wird es sein​
Für dich bleibt lockere Erde, schwarze Federn und​
 ein kalter Stein​
 
Hallo Joshua
 
Der "flow" ist interessant, fast als würde man einen Rap lesen, obgleich ich kein konkretes Metrum erkennen konnte.
Etwas heraus gebracht hat mich diese Zeile
Der Regen wäscht den Rest hinfort der sich nicht hat erfüllt
ab der letzten Hälfte wirkt der Wortlaut dem Reim geschuldet und sehr gestelzt.
Was ich dem Thema gegenüber sehr schade finde, denn dein Text lässt mich etwas an meine Brombeeren denken, die den selben Stein begleiten. Nur dass es dort keine schwarz gefiederten Vorboten gibt wie hier.
Ein düsterer Text.
 
Mich würde interessieren, warum du ausgerechnet den Paarreim gewählt hast, er passt an sich gut, aber ich verbinde ihn eher mit Lebhaften und humoristischen Texten. Das macht für mich den Charakter des Paarreimes aus.
Der Text von dir bekommt dadurch für mich tatsächlich einen leichten Unterton des schwarzen Humors.
Nicht im Sinne dass er lustig ist, sondern eher etwas Galgenartigen Humor, weil der gesamte Text recht düster untermalt ist.
 
Lg Mono
 
Hi ihr lieben! 
 
Tausend Dank fürs Vorbeischauen und Kommentieren! 
@Monolith, @janosch, @MonoTon
 
@MonoTon 
 
Die Frage war warum diese Form? Die Wahrheit ist sehr simpel: ich hab mir keinerlei Gedanken gemacht, sondern einfach auf Gut Glück drauflos geschrieben, da mir die "Regeln" zu den Formen nicht viel Bedeuten. 
 
Aber ich gebe dir recht, Paarreime passen am besten zu humoristischen Texten. Fällt mir aber erst im Nachhinein auf. Humor finde ich hier keinen. Nicht mal schwarzen. Was das zurechtbiegen angeht, so halte ich es mit dem Erlkönig: und bist du mir nicht willig so gebrauche ich gewalt. 
Alles in allem ein sehr stümperhafter Text, der vielleicht allein durch seinen Inhalt punkten kann. 
 
Metrum ist und bleibt ein Schlinge für meine Kreativität. Da lass ich mir lieber vom Galgenhumor das Genick brechen. 
 
LG JC
 
  • Joshua Coan
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