zögernd, tastend sucht sie einen weg
durch eichenlaubbraun, über kieselgrau.
das rascheln ist ihr schon ein sakrileg.
marmorengel schaun ins kalte blau.
mahnend, scheint ihr. fröstelnd geht sie weiter.
dann steht sie still. die kehle wird ihr rau.
die ungesagten worte sind begleiter
für alle zeit - er kann sie nicht mehr hören.
sie nicht mehr sprechen. selbst ein hilfsbereiter
murmelwind dort in den eichenzweigen
verstummt verstört. ihr zittermund erstarrt
und lautlos geht sie. nur die eiche knarrt.
sein grab. ein totes loch voll schweigen.