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schwer zu beschreiben...

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Licht – geboren aus der Dunkelheit
©2014 B. Weigert
 
Den Blick stets nach Vorn gerichtet

So wurde schnell viel Zeit vernichtet


Kein Platz für Nebensächlichkeiten


Einsamkeit sollt’ sich verbreiten

 

Wie ein Geist, mal hier mal da


Ein Wesen das man selten sah


Einer Maschine gleich


Außen hart und Innen weich

 

Tage klangen wie Befehle


Kein Futter für die dünne Seele


Nachts, ein Gefühl der Nutzlosigkeit


Doch der Weg schien noch so weit

 

Leise, kaum noch wahrnehmbar


Tag für Tag und Jahr für Jahr


Gelenkt von unsichtbarer Hand


Fast wie feiner Wüstensand

 

Zaghaft hörbar aus den Tiefen


Vernahm man Stimmen, die ein’ riefen


Man solle endlich mal erwachen


Sich erfreu’n, an Herzenssachen

 

Ein Licht, in Form von Freundschaft


Verdrängte die Dunkelheit mit aller Kraft


Plötzlich und ganz unerwartet


Ein neues Leben hat gestartet

 

Kaum zu glauben aber wahr


Vergangen sind grad dreizehn Jahr


Die Flucht aus einem Teufelskreis


Sie gelang, wie man nun weiß

 

Das Leben besteht aus vielen Wegen


Einige steinig, andere eben


Egal wie weit ein Ziel entfernt


Gib auf dich Acht, hab’ ICH gelernt.

 
Ein Licht, in Form von Freundschaft
Verdrängte die Dunkelheit mit aller Kraft
Plötzlich und ganz unerwartet
Ein neues Leben hat gestartet/font
 
Servus, salve und schalom
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ein an sich recht schön klingendes Gedicht, das deinen ich sag mal Geisteszustand recht schön reflektiert. Das Erkennen der Gefangenschaft und der Trübseligkeit eines Marionettenlebens, welches zur Befreiung des Herzens führt...ja, gefällt mir recht gut
 
Nur der eine zitierte Vers passt von meinem Lesegefühl nicht ganz zu den anderen. Ich kanns nicht genau benennen, vll. fällt es mir mal beim erneuten Durchlesen ein
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lg
Ingenuus
 
Hallo Ingenuus,
 
Ja, bei dem Vers hab ich auch extrem lange überlegt und mir den Kopf zerbrochen, wie man ihn „flüssiger“ schreiben könnte. Licht, Dunkelheit und Freundschaft spiegeln die wichtigsten Eckpunkte meiner Gedanken wieder. Daher wollte ich sie gern verwenden und versuchte sie in einer halbwegs „lesbaren“ Form zu verbauen.
Ich wusste, dass diese Passage angesprochen wird und würde mich freuen wenn der ein oder andere mit guten Ideen auftrumpfen kann. Sicherlich gibt es ein Möglichkeit, den Absatz hübscher zu gestallten.
 
Jedenfalls freue ich mich total über die positive Resonanz. Danke…
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LG,
Schattenspieler (Bernd)
 
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