Schwingenschlag
Von blutend Herzen straff gebunden,
sind weiße Flügel auch ermattet,
das Blau des Himmels zu erkunden,
mit Schwingenschlag so unbeschattet.
Ich sehe diese düstren Ketten,
die eisern klammernd Hoffnung morden.
Ich hab’s versucht, ich wollt sie retten,
die Schwingen, eh sie taub geworden.
Wilde Sehnsucht blitzt noch auf,
bricht flügelschlagend diese Gitter,
trägt federlassend doch hinauf,
betäubt von Himmels Glücksgewitter.
Und träge Augen schöpfen Kraft,
ich seh sie wieder diese Schwingen,
schlag um schlag so engelhaft,
wie sie erneut mein Herz durchdringen.
Lerne wieder fliegen, weißer Engel!
und fühl erneut das Sonnenlicht!
Steig wieder auf zu deinem Himmel,
die Federn wachsen neu hervor,
auch wenn es noch ein wenig sticht,
So flieg erneut im Glücksgetümmel,
Flieg höher noch, als je zuvor!
(Antwort auf „Engelsschwingen“ vom 20.01.200
N.J.B. 09.03.2008
Von blutend Herzen straff gebunden,
sind weiße Flügel auch ermattet,
das Blau des Himmels zu erkunden,
mit Schwingenschlag so unbeschattet.
Ich sehe diese düstren Ketten,
die eisern klammernd Hoffnung morden.
Ich hab’s versucht, ich wollt sie retten,
die Schwingen, eh sie taub geworden.
Wilde Sehnsucht blitzt noch auf,
bricht flügelschlagend diese Gitter,
trägt federlassend doch hinauf,
betäubt von Himmels Glücksgewitter.
Und träge Augen schöpfen Kraft,
ich seh sie wieder diese Schwingen,
schlag um schlag so engelhaft,
wie sie erneut mein Herz durchdringen.
Lerne wieder fliegen, weißer Engel!
und fühl erneut das Sonnenlicht!
Steig wieder auf zu deinem Himmel,
die Federn wachsen neu hervor,
auch wenn es noch ein wenig sticht,
So flieg erneut im Glücksgetümmel,
Flieg höher noch, als je zuvor!
(Antwort auf „Engelsschwingen“ vom 20.01.200
N.J.B. 09.03.2008