Anaximandala
Autor
Das Karmakonto leergeräumt,
ich streu's als Liebe in den Wind,
verhandle nun groß aufgebäumt,
mit allen Göttern, die ich find.
Was unvermeidbar wurd gemacht,
in sanftem Mondschein zu dir spricht,
dass in der dunklen Seelennacht,
dir sichtbar bleibt das Sternenlicht.
Nun schreite ich zur nächsten Tat,
in meiner mickrigen Gestalt,
tret ich vor den Gezeitenrat
und droh dem Herrn der Sturmgewalt.
Der Gnade sowieso nicht kennt,
doch auch die Ruhe kennt er nicht,
drum will ich, dass er in Wut brennt,
dass er nun auf mich niederbricht.
Dann sprech ich mit dem Sonnenschein,
er sagt, er hält sich Kraft zurück,
um wärmend für dich da zu sein,
wenn er bemerkt, du brauchst grad Glück.
Mein letzter Schritt, die Knie sind weich,
der Eintrittspreis ein Tropfen Blut,
ich trete in das Geisterreich,
fürs Kartenspiel, zum Glück läuts gut.
Im Einfluss der Geselligkeit,
und einem Gläschen Spukschlosswein,
gewinn ich etwas Glück auf Zeit,
ne Stunde, es soll deine sein.
Hier schwindet leider meine Macht,
es tut mir leid, ich hätt dir gern,
Fortuna selbst vorbeigebracht,
auch Engelsflügel und nen Stern.
Doch eins verspreche ich ganz fest,
vor Gott sprech ich jetzt nur von dir,
dass er ein Auge bei dir lässt,
die Seelennacht heilig verzier.
ich streu's als Liebe in den Wind,
verhandle nun groß aufgebäumt,
mit allen Göttern, die ich find.
Was unvermeidbar wurd gemacht,
in sanftem Mondschein zu dir spricht,
dass in der dunklen Seelennacht,
dir sichtbar bleibt das Sternenlicht.
Nun schreite ich zur nächsten Tat,
in meiner mickrigen Gestalt,
tret ich vor den Gezeitenrat
und droh dem Herrn der Sturmgewalt.
Der Gnade sowieso nicht kennt,
doch auch die Ruhe kennt er nicht,
drum will ich, dass er in Wut brennt,
dass er nun auf mich niederbricht.
Dann sprech ich mit dem Sonnenschein,
er sagt, er hält sich Kraft zurück,
um wärmend für dich da zu sein,
wenn er bemerkt, du brauchst grad Glück.
Mein letzter Schritt, die Knie sind weich,
der Eintrittspreis ein Tropfen Blut,
ich trete in das Geisterreich,
fürs Kartenspiel, zum Glück läuts gut.
Im Einfluss der Geselligkeit,
und einem Gläschen Spukschlosswein,
gewinn ich etwas Glück auf Zeit,
ne Stunde, es soll deine sein.
Hier schwindet leider meine Macht,
es tut mir leid, ich hätt dir gern,
Fortuna selbst vorbeigebracht,
auch Engelsflügel und nen Stern.
Doch eins verspreche ich ganz fest,
vor Gott sprech ich jetzt nur von dir,
dass er ein Auge bei dir lässt,
die Seelennacht heilig verzier.