Kleine Bärin
Autorin
Sehnsucht ist Leiden,
weil Gefühltes unerreichbar erscheint.
Verlangen zeugt neue Qualen.
Die Vorstellungen malen Potenzen
in gedanklichen Prozessen,
die nicht mehr passen.
Gefühle entwickeln Begierden,
die nach Erfüllung gieren
im handelden Tun,
das nur in der Vorstellung lebt.
Nicht Erreichbares
schürt Hoffnungen,
lässt Sehnsüchte wuchern
in abstruse Unermesslichkeit
und erschaffen dabei
erneutes Leiden.
Und das soll Liebe sein?
weil Gefühltes unerreichbar erscheint.
Verlangen zeugt neue Qualen.
Die Vorstellungen malen Potenzen
in gedanklichen Prozessen,
die nicht mehr passen.
Gefühle entwickeln Begierden,
die nach Erfüllung gieren
im handelden Tun,
das nur in der Vorstellung lebt.
Nicht Erreichbares
schürt Hoffnungen,
lässt Sehnsüchte wuchern
in abstruse Unermesslichkeit
und erschaffen dabei
erneutes Leiden.
Und das soll Liebe sein?