Seifenblasenkind
Verflogen die Hitze der Sommergefechte,
das Süße ist leise doch schmerzlich gegangen.
Mit ihnen auch viele der schlaflosen Nächte.
Ich habe die steilsten Gebirge bezwungen,
von lichtscheuen Tälern das Schweigen verzehrt.
Der Fron war meist spärlich und legt keine Schatten
Und Schrammen fungierten als Zeichen des Weges.
Doch meine Fiktionen sie bauten den Wall
So kochend das Fieber, doch kalt das Erwachen.
Zerschunden die Seele im Spiele der Launen.
Geflüchtet ins Stille doch sprechende grün.
Das Flüstern der raunenden Wälder getrunken
Konzerten der feurigen Donner gelauscht.
Mit Sonnenreflexen in Pfützen gewaschen,
und Früchte genossen mal Rot und mal blau.
Belehrt von dem Leben und geben der Welt.
Die Wege, sie zeichneten Spuren im Gras.
Sie hielten den Sommer hinein bis zum Herbst,
nun sind sie versandet, mit ihnen das Mehr.
Das Meer nach Verlangen, nach Glauben und Sinn.
Doch alles ist zeitlos und geht wie die Jahre.
Kommt wieder im Frühling so frisch und so bunt.
Doch bald werd ich gehen, hinauf zu den Sternen,
ich habe noch Bammel doch werde es lernen.
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