Ava
Autorin
Das Licht ist aus.
Der Spiegel ist verdeckt.
Einsam
liege ich auf dem Boden meines
Zimmers.
Lichter strahlen in tausend Farben
von meinem Handybildschirm
auf meine errötete Netzhaut.
Musik dröhnt in tausend Tönen
von meinen Kopfhörern
auf mein schmerzendes Trommelfell.
Alles lieber als das schmerzhafte Selbstbewusstsein,
als mit meinem Kopf komplett allein sein.
Eine Mischung aus volontärer Selbstisolation
und unabänderbarer Umstände
hat dafür gesorgt,
dass ich am liebsten
nur noch über Texte rede,
am liebsten kaum noch rausgehe,
und
mit Panikattacken vor Einladungen stehe.
Der Spiegel ist verdeckt.
Einsam
liege ich auf dem Boden meines
Zimmers.
Lichter strahlen in tausend Farben
von meinem Handybildschirm
auf meine errötete Netzhaut.
Musik dröhnt in tausend Tönen
von meinen Kopfhörern
auf mein schmerzendes Trommelfell.
Alles lieber als das schmerzhafte Selbstbewusstsein,
als mit meinem Kopf komplett allein sein.
Eine Mischung aus volontärer Selbstisolation
und unabänderbarer Umstände
hat dafür gesorgt,
dass ich am liebsten
nur noch über Texte rede,
am liebsten kaum noch rausgehe,
und
mit Panikattacken vor Einladungen stehe.