Sidgrani
Autor
Ein Gockel grübelt auf dem Mist,
was wohl der Sinn des Lebens ist.
„Nur auf dem Haufen hier zu stehn,
ist mir zu blöd“, hört man ihn krähn.
„Ich bin ein Star, will ganz nach oben,
das steht mir zu“, hört man ihn toben.
Er hüpft und flattert, spreizt den Kamm,
den Hühnern graust's vor dem Tamtam.
Ein Adler, der vom Himmel schaut,
ist von dem Prahlhans sehr erbaut.
Er stürzt hinab, packt kräftig zu,
steigt wieder hoch, und schon herrscht Ruh.
„So hab ich mir das nicht gedacht“,
denkt sich der Hahn, dann wird es Nacht.
Er träumt noch kurz vom Platz am Mist,
der doch ganz nett gewesen ist.
was wohl der Sinn des Lebens ist.
„Nur auf dem Haufen hier zu stehn,
ist mir zu blöd“, hört man ihn krähn.
„Ich bin ein Star, will ganz nach oben,
das steht mir zu“, hört man ihn toben.
Er hüpft und flattert, spreizt den Kamm,
den Hühnern graust's vor dem Tamtam.
Ein Adler, der vom Himmel schaut,
ist von dem Prahlhans sehr erbaut.
Er stürzt hinab, packt kräftig zu,
steigt wieder hoch, und schon herrscht Ruh.
„So hab ich mir das nicht gedacht“,
denkt sich der Hahn, dann wird es Nacht.
Er träumt noch kurz vom Platz am Mist,
der doch ganz nett gewesen ist.