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Feedback jeder Art Sommerfalbe (..weil ich immer brenne)

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  • Dionysos von Enno
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[SIZE=12pt]Es wird Herbst Liebes, Herbst und kälter. [/SIZE]​
[SIZE=12pt]An unserem See grast nicht mehr die Sommerfalbe. [/SIZE]​
[SIZE=12pt]Unmerklich ist unsere Sehnsucht älter geworden, reifer auch[/SIZE]​
[SIZE=12pt]aber was heißt schon reif ?[/SIZE]​
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[SIZE=12pt]Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, ach ![/SIZE]​
[SIZE=12pt]Das ist so leicht gesagt! War nicht am Schweif[/SIZE]​
[SIZE=12pt]unserer Sommerfalbe immer Licht aus dieser einen Nacht, [/SIZE]​
[SIZE=12pt]in der Du mein Herz hinbrachtest zu Deiner Quelle  ?[/SIZE]​
[SIZE=12pt]Dort in den Stromschnellen unseres Blutes formte sich die Welle[/SIZE]​
[SIZE=12pt]blutmagischer Leidenschaft in ihrer voller Pracht. [/SIZE]​
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[SIZE=12pt]Wie magisch auf der Kette von Blutperlen zueinander gezogen![/SIZE]​
[SIZE=12pt]Der Raumzeit mit den Händen eines Gottes enthoben, [/SIZE]​
[SIZE=12pt]sehe ich dich ewig in Deinem roten Kleid aus Zungenküssen. [/SIZE]​
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[SIZE=12pt]Ich will mich nicht mehr sehnen müssen nach Deinem kleinen Mund![/SIZE]​
[SIZE=12pt]Und muss es doch, mit einem Seufzen.[/SIZE]​
[SIZE=12pt]Ich habe mich wieder wundgebetet [/SIZE][SIZE=12pt]in den unruhigen Schlaf! [/SIZE]​
[SIZE=12pt]Streiche über meine harten Narben [/SIZE]​
[SIZE=12pt]und bin auch froh, dass Du sie niemals aushalten musstest, Liebes; [/SIZE]​
[SIZE=12pt]die Widersprüchlichkeit meiner Liebe, die flammenroten Triebe...[/SIZE]​
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[SIZE=12pt]Wie ein Dieb in der Nacht bin ich davon geschlichen[/SIZE]​
[SIZE=12pt]Wie zerrissen ich bin, solltest Du nicht mehr sehen, [/SIZE]​
[SIZE=12pt]niemals verstehen, warum ich gehen musste; mit einem Brandmal am Kinn, [/SIZE]​
[SIZE=12pt]weil ich mich an Deiner Sehnsucht verbrannte![/SIZE]​
[SIZE=12pt]Ich kann nicht so nahe sein, m[/SIZE][SIZE=12pt]it meiner Haut aus Leinen![/SIZE]​
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[SIZE=12pt]Ich muss da sein, wo die vexierende Stille meine Schreie aufsaugen kann,[/SIZE]​
[SIZE=12pt]wenn ich brenne…[/SIZE]​
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[SIZE=12pt](weil ich immer brenne)[/SIZE]​
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[SIZE=12pt]Nah am Wasser, am See[/SIZE]​
[SIZE=12pt]Wo die Sommerfalbe geht[/SIZE]​
[SIZE=12pt]Wo der Wind weht, Deinen Duft zu mir trägt[/SIZE]​
[SIZE=12pt]mir Dein Parfüm aus endlosem Sommer[/SIZE]​
[SIZE=12pt]auf die Narben legt[/SIZE]​
[SIZE=12pt]wo das Wasser [/SIZE]​
[SIZE=12pt]mich löscht[/SIZE]​
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  • Dionysos von Enno
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