Sommerfestspiele
Vor Burgruinen und an Seen,
wird die Natur zur Bühne jetzt,
mit Regenschirm und warmer Decke
wird schnell der beste Platz besetzt.
Die Mimen, Sänger, Gaukler, Tänzer,
machen nicht mal vor Kirchen halt,
egal ob Stadtplatz oder Steinbruch,
Kultur, Kultur, für jung und alt.
Nabucco, Carmen, Meistersinger,
Amphytrion und Fledermaus,
Don Carlos, Faust und Traviata,
ein Augen und ein Ohrenschmaus.
Da kämpft Quichotte gegen Mücken,
Jago, der intrigiert und schwitzt,
die Dubarry ist mächtig sauer,
weil sie auf nassen Kissen sitzt.
Es tröpfelt in die Schampusgläser,
den Danilo, den stört das nicht,
weil im Maxim die Frauenherzen
er auch bei Sturm und Regen bricht.
Die Räuber rutschen durch die Wälder,
der Bühnenboden, der ist glatt,
und vor dem nächsten Regenschauer
frisst Falstaff sich noch einmal satt.
Die Tosca trotzt dem Abendregen
bevor sie sich das Leben nimmt,
und Rigoletto orgelt tapfer,
obwohl das Wetter nicht ganz stimmt.
Und anderswo strahlen die Sterne,
wenn der Tenor von Liebe singt,
oder Evita, ganz erotisch,
Peron zu Macht und Reichtum bringt.
Wenn Hamlet rast über die Bühne,
bevor er stirbt den Freilufttod,
dann ist das Publikum begeistert,
beißt herzhaft in sein Schnitzelbrot.
Ob unter Schirmen oder Sternen,
das Publikum, es weint und lacht,
und die Musik betört die Sinne,
in mancher Festspielsommernacht.
Mozart und Wagner find´ ich klasse,
doch mag ich es nicht elitär,
die Promis und der alte Adel
stören an manchen Orten sehr.
Da lob´ ich mir die Burgruine,
oder das heit´re Spiel am See,
bevor ich in die Musentempel,
nach Bayreuth oder Salzburg geh´.
Vor Burgruinen und an Seen,
wird die Natur zur Bühne jetzt,
mit Regenschirm und warmer Decke
wird schnell der beste Platz besetzt.
Die Mimen, Sänger, Gaukler, Tänzer,
machen nicht mal vor Kirchen halt,
egal ob Stadtplatz oder Steinbruch,
Kultur, Kultur, für jung und alt.
Nabucco, Carmen, Meistersinger,
Amphytrion und Fledermaus,
Don Carlos, Faust und Traviata,
ein Augen und ein Ohrenschmaus.
Da kämpft Quichotte gegen Mücken,
Jago, der intrigiert und schwitzt,
die Dubarry ist mächtig sauer,
weil sie auf nassen Kissen sitzt.
Es tröpfelt in die Schampusgläser,
den Danilo, den stört das nicht,
weil im Maxim die Frauenherzen
er auch bei Sturm und Regen bricht.
Die Räuber rutschen durch die Wälder,
der Bühnenboden, der ist glatt,
und vor dem nächsten Regenschauer
frisst Falstaff sich noch einmal satt.
Die Tosca trotzt dem Abendregen
bevor sie sich das Leben nimmt,
und Rigoletto orgelt tapfer,
obwohl das Wetter nicht ganz stimmt.
Und anderswo strahlen die Sterne,
wenn der Tenor von Liebe singt,
oder Evita, ganz erotisch,
Peron zu Macht und Reichtum bringt.
Wenn Hamlet rast über die Bühne,
bevor er stirbt den Freilufttod,
dann ist das Publikum begeistert,
beißt herzhaft in sein Schnitzelbrot.
Ob unter Schirmen oder Sternen,
das Publikum, es weint und lacht,
und die Musik betört die Sinne,
in mancher Festspielsommernacht.
Mozart und Wagner find´ ich klasse,
doch mag ich es nicht elitär,
die Promis und der alte Adel
stören an manchen Orten sehr.
Da lob´ ich mir die Burgruine,
oder das heit´re Spiel am See,
bevor ich in die Musentempel,
nach Bayreuth oder Salzburg geh´.