Die Landschschaft erwacht
aus dem Schlummer,
Geschmolzen Luft und Kristall,
Befreit von eisigen Gittern.
Das Gefilde öffnet die Brust,
Und es sprießen bunte Fädchen,
salben die Erde mit Düften,
Und bittet die Gemüter
auf zu schlemmen
Die Prozession beginnt,
Es läuten die Glocken,
Feierlich herbei gerufen
die Himmelsrichtungen,
Fürs alljährliche Divan,
Verheißungsvoll wartend,
auf König Sommer.
Er zieht bereits, von Pfalz zu Pfalz,
Mit zwitscherndem Gefolge,
Grüßend Tal und Baum,
Am Horizont, blitzen Goldene Speere.
So komme nun wohlgesonnener Herrscher,
die Brücken sind frei von Eis,
Träumerische Tage erwarten
die Dichter,
Und auf den Lippen der Wanderer,
Erblüht schon die Lust zu singen.
O Freude, löse dich aus der Stube,
Sieh! Die jung entschlüpften Schmetterlinge frohlocken bereits die Gräser, spürst dus, wie die Kälte von dannen zieht aus der Ader?
Höre freudentrunkene Gelächter,
Ich kenne doch diese Streuner,
Heim gekehrt die vermissten Balztänzer,
Seit gegrüßt ihr Mauersegler,
Ihr freien boten des Sommers,
Tanzt, spielt und schwimmt,
Erquickt meine müden Augen
Im Fluss des Äthers.
Lang ists her, dass wir gemeinsam
Träumten am Lagerfeuer, und staunten über silbrig gesprühten Staub der verglühenden Sternensplitter,
Ach, in mir erwacht was dich bewegt,
Glaube und Lebensdrang...
aus dem Schlummer,
Geschmolzen Luft und Kristall,
Befreit von eisigen Gittern.
Das Gefilde öffnet die Brust,
Und es sprießen bunte Fädchen,
salben die Erde mit Düften,
Und bittet die Gemüter
auf zu schlemmen
Die Prozession beginnt,
Es läuten die Glocken,
Feierlich herbei gerufen
die Himmelsrichtungen,
Fürs alljährliche Divan,
Verheißungsvoll wartend,
auf König Sommer.
Er zieht bereits, von Pfalz zu Pfalz,
Mit zwitscherndem Gefolge,
Grüßend Tal und Baum,
Am Horizont, blitzen Goldene Speere.
So komme nun wohlgesonnener Herrscher,
die Brücken sind frei von Eis,
Träumerische Tage erwarten
die Dichter,
Und auf den Lippen der Wanderer,
Erblüht schon die Lust zu singen.
O Freude, löse dich aus der Stube,
Sieh! Die jung entschlüpften Schmetterlinge frohlocken bereits die Gräser, spürst dus, wie die Kälte von dannen zieht aus der Ader?
Höre freudentrunkene Gelächter,
Ich kenne doch diese Streuner,
Heim gekehrt die vermissten Balztänzer,
Seit gegrüßt ihr Mauersegler,
Ihr freien boten des Sommers,
Tanzt, spielt und schwimmt,
Erquickt meine müden Augen
Im Fluss des Äthers.
Lang ists her, dass wir gemeinsam
Träumten am Lagerfeuer, und staunten über silbrig gesprühten Staub der verglühenden Sternensplitter,
Ach, in mir erwacht was dich bewegt,
Glaube und Lebensdrang...