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Nur Kommentar Sonett der deutschen Romantik

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I. Quartett
Wenn Nebel zart auf dunklen Wäldern ruht,
die Ferne leise flüstert altes Wissen,
wenn Bäche klingen in der Dämmerglut,
die Wipfel träumend sich im Winde wiegen.
II. Quartett
Dann weckt die Nacht den leisen Wandergeist,
der suchend zieht durch moosbedeckte Gassen.
Er hört, wie aus der Tiefe Sehnsucht kreist,
ein Lied von Stern und Traum, von Licht verlassen.
I. Terzett
Der Mond malt sanft sein Silbergold ins Tal,
ein Märchen fern, ein Echo aus den Zeiten,
wo Liebe klang in Liedern ohne Zahl.
II. Terzett
So wächst die Sehnsucht in des Herzens Weiten,
ein Flug zum Ew’gen, flüchtig wie ein Hauch –
doch ewig währt des Traumes sanfter Brauch.
 
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