Schmuddelkind
Autor
Fast meiner Träne gleich, verstrich
die Zeit seit jenen schönen Tagen:
Auf meinen Schultern trug ich dich;
nichts war mein Sinn, als dich zu tragen.
Und meines Herzens Antwort wich
manch eine deiner klugen Fragen.
Dein ist die Zeit, den Gang zu wagen,
auf eignen Füßen, ohne mich.
Mein ist die Zeit, dir nachzutrauern,
denn gehen musst du wie ich auch.
Nichts ist mein Sinn, als dich zu lassen.
Doch Liebe wird dies überdauern.
Und irrst du dann in Schall und Rauch,
so kannst du mich beim Namen fassen.
die Zeit seit jenen schönen Tagen:
Auf meinen Schultern trug ich dich;
nichts war mein Sinn, als dich zu tragen.
Und meines Herzens Antwort wich
manch eine deiner klugen Fragen.
Dein ist die Zeit, den Gang zu wagen,
auf eignen Füßen, ohne mich.
Mein ist die Zeit, dir nachzutrauern,
denn gehen musst du wie ich auch.
Nichts ist mein Sinn, als dich zu lassen.
Doch Liebe wird dies überdauern.
Und irrst du dann in Schall und Rauch,
so kannst du mich beim Namen fassen.