Tulpe
Autorin
Die weiße Rose, klar und rein,
die unschuldige Liebe,
sich treu geblieben sein,
auf dass die Wahrheit siege.
Ein junges Mädel, lebhaft, kühn,
der Freiheit zugetan,
für sie soll jede Rose blühn,
was man ihr angetan.
Berge, Wiesen, Malen, Kunst,
ihr schöner, freier Geist,
für manche ist es Unvernunft,
und wohl auch ziemlich dreist.
Es gibt nichts zu bereuen,
denn Gott hat sie geführt,
doch würde sie sich freuen,
wenn es das Gute schürt.
Es kommt der letzte Schlag,
noch einmal umgesehn,
"so ein herrlicher Tag,
und ich soll gehn".
die unschuldige Liebe,
sich treu geblieben sein,
auf dass die Wahrheit siege.
Ein junges Mädel, lebhaft, kühn,
der Freiheit zugetan,
für sie soll jede Rose blühn,
was man ihr angetan.
Berge, Wiesen, Malen, Kunst,
ihr schöner, freier Geist,
für manche ist es Unvernunft,
und wohl auch ziemlich dreist.
Es gibt nichts zu bereuen,
denn Gott hat sie geführt,
doch würde sie sich freuen,
wenn es das Gute schürt.
Es kommt der letzte Schlag,
noch einmal umgesehn,
"so ein herrlicher Tag,
und ich soll gehn".