@Cornelius, danke fürs Like.
@Tulpe,
@asphaltfee,
@Aileas
ueber eure Kommentare habe ich mich gefreut.
Ich selbst musste im evangelischen Religionsunterricht und im Konfirmandenunterricht noch klassische Kirchenliedertexte, also geistliche Gedichte, auswendig lernen - leider habe ich sie vergessen. Im Deutschunterricht wurde bis zum Abi allenfalls mal ein expressionistisches oder noch moderneres Gedicht besprochen. Wohl Folge der 68er Kulturrevolution.
Ich denke, Frauen dürfen sich noch eher als Dichterinnen outen als Männer als Freunde der Dichtkunst. Gefühlvolle Worte gesteht die Gesellschaft allenfallls Frauen zu. Männer müssen technisch und handwerklich begabt sein - oh Schreck, ich habe zwei linke Haende. Mit einer "spinne" ich "weiter", wie auch du, liebe Aileas, mir wuenschst.
Ja, Alte können ein dankbares Publikum sein. Ich kenne einen Dichter, der seine Reime gern und erfolgreich in Altenheimen vorträgt.
Unverständnis im Freundeskreis und in der Familie? Alles auch selbst erlebt.
Überhaupt gibt es zwei Themen, die Menschen in Deutschland abschrecken - Poesie und Jesus. Wenn dir, wie mir persönlich, beides wichtig ist, bist du besonders schnell draußen.
So kann man aber auch absichtlich quaelend langweilige belanglose Gespräche rasch beenden. Versucht es mal!
Ich danke den Poetinnen und Poeten in dieser Community, die mit mir den Austausch pflegen. Denn ich habe anderswo die Erfahrung gemacht, dass viele Lyriker und Lyrikerinnen nur selbst bewundert werden wollen. Du kannst sie als Freunde und Freundinnen gewinnen, wenn du sie lobst, aber deine eigenen Arbeiten verschweigst. LG Stephan
@Teddybär,
@Josina,
@Tulpe,
@Aileas,
@Tender Spirit, danke für eure Likes. Schön, dass mein Text euch zusagt.