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Feedback jeder Art Städterszenen

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  • Dionysos von Enno
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Einbahnstraßen sind
Erfindungen der Stadt
Ein Mann, der keinen Brunnen hat,
folgt, wohin das Wasser rinnt

Laternen lauern in der Stadt
Riesige Tiefseetiere
im Dunkel einer Kunstlichtsphäre
auf den, der keinen Namen hat

Irrlichter in der Städternacht,
tief in die blanken Augen eingestrahlt
Ständige Helligkeit bezahlt
von einer dunklen Macht,

die Einbahnstraßen kennt und
Parkverbote;
rote Ampeln, Verkehrstote
Die Kälte, die wie Feuer
brennt

Ampeln sind
Erfindungen der Stadt
Ein Mann, der keine Sterne hat,
folgt wohin das Kunstlicht
blinkt
 
Lieber Dio
Du zeichnest.ein düsteres, trauriges und doch reales Bild der Städte.
Ich kann es beurteilen denn ich sah so oft einen leuchtend klaren Nacht und Sternenhimmel. Diese klaren Nächte kann man nie in Städten sehen und deshalb kommt mit deinem Gedicht die Sehnsucht nach Weite.
Liebe Grüße Ilona 
 
Hi ihr lieben 
 
hier geht es natürlich nicht sprichwörtlich um die Stadt, sondern um selbst auferlegte Grenzen und Illusionen,  Natürlichkeit, vs. Künstlichkeit, Übervosichtigkeit, Lebensängste,  Eingeordnetsein und Individuation etc. 
 
@Mike G. Hyrm schön, dass Du die Reise mitgemacht hast
 
@Ostseemoewe liebe Ilona danke für Deine Eindrücke und die Einordnung, die auch meine Perspektive wieder erweitert. 
 
Merci !
 
mes compliments
 
Dio 
 
Hallo Dio
ich war jetzt mehr bei den Obdachlosen in der Stadt, Namenlos, Kälte und Neonlicht um sie herum. Trist, traurig und kann keine Sterne mehr am Himmel sehen.
 
Es grüßt Pegasus
 
  • Dionysos von Enno
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