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Feedback jeder Art Steine

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Missgunbar

Autorin
In mir drin
da ist eine riesige und altertümliche Maschine
Die mahlt Steine 
Immerzu
Ich höre sie arbeiten
wenn ich nachts 
still 
im Bett liege
das Ohr aufs Kissen gedrückt
Das Mahlwerk arbeitet gleichmäßig und stetig 
Steine
 
Ich weiß nicht 
wo die zermahlenen Steine abbleiben
 
Müsste ich nicht ganz und gar von Kies umgeben sein, mittlerweile?
 
Ich weiß jedoch
wenn die Maschine zu arbeiten 
aufhört
endet alles andere auch.
 
Hallo @Missgunbar
 
Sei unbesorgt, da arbeitet nur dein Herz als Pumpe. Manch Bedrückendes mag wie ein Stein auf dem Herzen liegen, aber zermahlen lässt sich der nicht.
Den Puls kann man oft im Ohr wahrnehmen, das kann lästig sein.
 
LG HERBERT 
 
Lieber @Teddybär
mein LI hat da diese Maschine 
möglich dass sie im Takt des Herzens arbeitet 
Das Geräusch der Maschine übertönt allerdings den Herzschlag und den Puls meines LI
Irgendwo neben dem Herzen des LI muss sich also auch die Maschine befinden
Möglich aber dass das Herz der Antrieb der Maschine ist 🙂
 
Guten Tag Missgunbar,
 
das Bild, das Du in diesem Gedicht gefunden hast,
erinnert mich auch an das Bild aus einem andren "steinigen" Werk -
nämlich dem Hinaufrollen des immer-gleichen Steines,
das dem Sisyphos auferlegt ist.
 
Zwei Dinge, die aneinander gekettet sind und  deren Dynamik
eine fast zur Verzweiflung treibt-
es scheint schicksalhaft zu sein.
 
VG
 
Sternenherz
 
Hallo missgunbar,
mal ein Vorschlag:
 
“In mir knurrt eine alte Maschine,
bricht krachend Steine Tag für Tag,
Nacht für Nacht, seit Alters her.
(usw.)
 
Mir stießen deine ersten Zeilen sehr ungehobelt auf, da ich die Idee aber bildsprachlich toll finde, meine Empfehlung, kräftig daran zu arbeiten und nicht mit den ersten Gedanken gleich zufrieden zu sein.
Hilfsverb „ist“ ist ganz schlimm.
Sätze mit Haken  wie  „In mir drin da …“
finde ich ganz gruselig - entschuldige.
Darum meine freche  Übergriffigkeit.
 
 
Liebe Grüße 🖖 
 
Guten Tag Missgunbar,


 


das Bild, das Du in diesem Gedicht gefunden hast,


erinnert mich auch an das Bild aus einem andren "steinigen" Werk -


nämlich dem Hinaufrollen des immer-gleichen Steines,


das dem Sisyphos auferlegt ist.


 


Zwei Dinge, die aneinander gekettet sind und  deren Dynamik
eine fast zur Verzweiflung treibt-


es scheint schicksalhaft zu sein.


 


VG


 


Sternenherz
Hallo @sternenherz, 
über deine Assoziation werde ich nachdenken. Danke dir dafür.🙂
LG missgunbar
 
Dank auch an @Letreo71, @Stavanger, @Cornelius, @Ruzitius@Jutta S
 
Hallo missgunbar,


mal ein Vorschlag:


 


“In mir knurrt eine alte Maschine,


bricht krachend Steine Tag für Tag,


Nacht für Nacht, seit Alters her.


(usw.)


 


Mir stießen deine ersten Zeilen sehr ungehobelt auf, da ich die Idee aber bildsprachlich toll finde, meine Empfehlung, kräftig daran zu arbeiten und nicht mit den ersten Gedanken gleich zufrieden zu sein.


Hilfsverb „ist“ ist ganz schlimm.


Sätze mit Haken  wie  „In mir drin da …“


finde ich ganz gruselig - entschuldige.


Darum meine freche  Übergriffigkeit.


 


 


Liebe Grüße 🖖 
Hallo @vogelflug, 
deine Meinung lese ich mir gern durch, an deiner sogenannten frechen Übergriffigkeit könntest du in der Tat arbeiten - schließlich wollen wir uns
hier alle wohl fühlen und keine Angst vor der (konstruktiven) Kritik der anderen Autoren bekommen. Dazu gibt es unter anderem die Community Regeln.
Komm du gut ins neue Jahr, 
 
Missgunbar 
 
Hallo Missgunbar, den Prozess, den Du beschreibst, nenne ich Verarbeitung. Ich denke, es ist wichtig zu verarbeiten und die Steine, die auf der Seele oder dem Herzen lasten, aus dem Weg zu räumen. Letztlich beschäftigt man sich unbewusst immer mit allem, was man erlebt hat, ob man sie nun in Träumen oder Gedankengängen verarbeitet, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. 
 
Einen guten Rutsch wünsche ich Dir, liebe Grüße Darkjuls
 
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