Dionysos von Enno
Autor
*
Version 1: Original
Deine harten Steinmetzhände wurden
weich vom Schweiß an meinen Lenden.
Du verführtest mich nur mit Deinem Schweigen
und mit Deinem schönen Augenschwung.
Darin war so ein nachtdurchschluchztes Leiden;
Doch kraftvoll wie ein Panthersprung!
Ich nahm Dich in mir auf wie einen Ausgeraubten,
der nichts mehr als die blanke Liebe anzubieten hat.
Und als Dich meine Muskeln in die Höhe schraubten,
wurden Deine hungrigen Schreie endlich satt.
Und Du glittest glatt und wie ein Tuch aus Seide
über Ohr mir Mund und Brust.
Und rauntest in die Weite meiner Lippen
Deine aufflammende Lust
„Ich will nur dich,
wenn ich entscheiden muss!“
Doch ich bin nicht so frei wie Du, wie Deine Lust.
Ich werde niemals angekommen sein.
Ich finde in der Menschenliebe keine Ruh
Mein Lieben ist wie Mondenschein:
Lichtvergessen,
selbstverliebt,
allein
So scheuchte ich die
an mir viel zu leicht gewordnen Steinmetzhände
zurück in ihre schwere Plackerei.
Jemand wie ich begreift sich nur vom Ende.
Denn jeder Anfang ist ihm einerlei.
*
Version 2: Überarbeitung von LOOP (Vielen Dank!)
Deine harten Steinmetzhände wurden
weich vom Schweiß an meinen Lenden.
Du verführtest mich mit Deinem Schweigen,
deinem schönen Augenschwung.
Darin lag ein nachtdurchschluchztes Leiden -
kraftvoll wie ein Panthersprung!
Nahm dich auf wie einen Ausgeraubten,
der nicht mehr als blanke Liebe anzubieten hat.
Als dich meine Muskeln in die Höhe schraubten,
wurden Deine Hungerschreie endlich satt
und Du glittest wie ein Tuch aus Seide
über Ohr und Mund und Brust.
Rauntest in die Weite meiner Lippen
grell aufflammende Lust.
„Dich nur will ich,
wenn ich wählen muss!
Bin nicht frei wie Du, wie Deine Lust.
Niemals kann ich angekommen sein.
Menschenliebe gibt mir keine Ruh,
Meine Liebe ist wie Mondenschein:
Lichtvergessen,
selbstverliebt,
allein.“
Und so scheuchte ich die viel zu leicht an
mir gewordnen Steinmetzhände
fort, zurück in ihre Plackerei.
Denn begreift sich einer nur vom Ende
her, ist jeder Anfang einerlei.
Version 3: nochmalige Überarbeitung von LOOP (vielen Dank auch für die profunde Herleitung)
Deine harten Steinmetzhände wurden
weich vom Schweiß an meinen Lenden.
Du hast mich verführt mit deinem Schweigen,
deinem schönen Augenschwung.
Darin lag ein nachtdurchweintes Leiden -
kraftvoll wie ein Panthersprung!
Nahm dich auf als einen Ausgeraubten,
der nicht mehr als blanke Liebe bieten kann.
Als dich meine Muskeln in die Höhe schraubten,
wurden deine Hungerschreie endlich stumm
und mir glitt ein Tuch aus Seide
über Ohr und Mund und Brust.
In die Weite meiner Lippen raunt
grell auflodernd Lust.
„Dich nur will ich,
wenn ich wählen muss!
Bin nicht frei wie Du in deiner Lust.
Niemals kann ich angekommen sein.
Menschenliebe gönnt mir keine Ruh.
Ich bin wie der Mondenschein:
Lichtvergessen,
selbstverliebt,
allein.“
Und so scheuchte ich die viel zu leicht an
mir gewordnen Steinmetzhände
fort, zurück in ihre Plackerei,
denn, begreift sich einer nur vom Ende
her, ist jeder Anfang einerlei.
Version 1: Original
Deine harten Steinmetzhände wurden
weich vom Schweiß an meinen Lenden.
Du verführtest mich nur mit Deinem Schweigen
und mit Deinem schönen Augenschwung.
Darin war so ein nachtdurchschluchztes Leiden;
Doch kraftvoll wie ein Panthersprung!
Ich nahm Dich in mir auf wie einen Ausgeraubten,
der nichts mehr als die blanke Liebe anzubieten hat.
Und als Dich meine Muskeln in die Höhe schraubten,
wurden Deine hungrigen Schreie endlich satt.
Und Du glittest glatt und wie ein Tuch aus Seide
über Ohr mir Mund und Brust.
Und rauntest in die Weite meiner Lippen
Deine aufflammende Lust
„Ich will nur dich,
wenn ich entscheiden muss!“
Doch ich bin nicht so frei wie Du, wie Deine Lust.
Ich werde niemals angekommen sein.
Ich finde in der Menschenliebe keine Ruh
Mein Lieben ist wie Mondenschein:
Lichtvergessen,
selbstverliebt,
allein
So scheuchte ich die
an mir viel zu leicht gewordnen Steinmetzhände
zurück in ihre schwere Plackerei.
Jemand wie ich begreift sich nur vom Ende.
Denn jeder Anfang ist ihm einerlei.
*
Version 2: Überarbeitung von LOOP (Vielen Dank!)
Deine harten Steinmetzhände wurden
weich vom Schweiß an meinen Lenden.
Du verführtest mich mit Deinem Schweigen,
deinem schönen Augenschwung.
Darin lag ein nachtdurchschluchztes Leiden -
kraftvoll wie ein Panthersprung!
Nahm dich auf wie einen Ausgeraubten,
der nicht mehr als blanke Liebe anzubieten hat.
Als dich meine Muskeln in die Höhe schraubten,
wurden Deine Hungerschreie endlich satt
und Du glittest wie ein Tuch aus Seide
über Ohr und Mund und Brust.
Rauntest in die Weite meiner Lippen
grell aufflammende Lust.
„Dich nur will ich,
wenn ich wählen muss!
Bin nicht frei wie Du, wie Deine Lust.
Niemals kann ich angekommen sein.
Menschenliebe gibt mir keine Ruh,
Meine Liebe ist wie Mondenschein:
Lichtvergessen,
selbstverliebt,
allein.“
Und so scheuchte ich die viel zu leicht an
mir gewordnen Steinmetzhände
fort, zurück in ihre Plackerei.
Denn begreift sich einer nur vom Ende
her, ist jeder Anfang einerlei.
Version 3: nochmalige Überarbeitung von LOOP (vielen Dank auch für die profunde Herleitung)
Deine harten Steinmetzhände wurden
weich vom Schweiß an meinen Lenden.
Du hast mich verführt mit deinem Schweigen,
deinem schönen Augenschwung.
Darin lag ein nachtdurchweintes Leiden -
kraftvoll wie ein Panthersprung!
Nahm dich auf als einen Ausgeraubten,
der nicht mehr als blanke Liebe bieten kann.
Als dich meine Muskeln in die Höhe schraubten,
wurden deine Hungerschreie endlich stumm
und mir glitt ein Tuch aus Seide
über Ohr und Mund und Brust.
In die Weite meiner Lippen raunt
grell auflodernd Lust.
„Dich nur will ich,
wenn ich wählen muss!
Bin nicht frei wie Du in deiner Lust.
Niemals kann ich angekommen sein.
Menschenliebe gönnt mir keine Ruh.
Ich bin wie der Mondenschein:
Lichtvergessen,
selbstverliebt,
allein.“
Und so scheuchte ich die viel zu leicht an
mir gewordnen Steinmetzhände
fort, zurück in ihre Plackerei,
denn, begreift sich einer nur vom Ende
her, ist jeder Anfang einerlei.