Ballade von der armen Kuh
Stell dir vor, du wärst ’ne Kuh,
müsstest jetzt zum Schlachter gehn.
Oh, wie traurig wärest du,
niemand würde zu dir stehn.
Vor dem Auge deinen Tod,
alleine nur mit deiner Angst.
Niemand hilft dir in der Not,
leblos bald, wovor du bangst.
In den Bergen, auf den Weiden,
fraßest du das saft’ge Gras.
Mancher schien dich zu beneiden,
der nicht dieses Glück besaß.
Eines Tages kamen Leute,
zogen dich in einen Karren,
sind mit dir, wie fetter Beute,
einfach weggefahren.
Noch dachtest du, wird alles gut,
vielleicht ein neuer Wiesengrund?
Als man dich aus dem Karren lud,
schlug dir bereits die letzte Stund.
Am Ende warst du aufgehangen,
leblos an des Schlachters Haken.
Ein Stück Fleisch gut abgehangen,
am Grill ein Steak von deinem Nacken.
Stell dir vor, du wärst ’ne Kuh,
müsstest jetzt zum Schlachter gehn.
Oh, wie traurig wärest du,
niemand würde zu dir stehn.
Vor dem Auge deinen Tod,
alleine nur mit deiner Angst.
Niemand hilft dir in der Not,
leblos bald, wovor du bangst.
In den Bergen, auf den Weiden,
fraßest du das saft’ge Gras.
Mancher schien dich zu beneiden,
der nicht dieses Glück besaß.
Eines Tages kamen Leute,
zogen dich in einen Karren,
sind mit dir, wie fetter Beute,
einfach weggefahren.
Noch dachtest du, wird alles gut,
vielleicht ein neuer Wiesengrund?
Als man dich aus dem Karren lud,
schlug dir bereits die letzte Stund.
Am Ende warst du aufgehangen,
leblos an des Schlachters Haken.
Ein Stück Fleisch gut abgehangen,
am Grill ein Steak von deinem Nacken.