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  • Alexander
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Du läufst, du rennst, du bist in Eile
kein Stehenbleiben, keine Weile
kein Durchatmen, kein Zusichfinden
obgleich dir deine Kräfte schwinden
 
Du planst und ahnst, du schaffst es nicht
Entspannung, die ist nicht in Sicht
du bist den ganzen Tag am Schaffen,
musst du dich denn so fertig machen
 
Setzt du dich den Moment lang hin
steht dir nach Neuem schon der Sinn
zur Ruhe kommen, fällt dir schwer
du läufst dir selber hinterher
 
Es ist, als wird dir Zeit gestohlen
und du willst sie dir wiederholen
willst du gestresst Tag aus Tag ein
der Reichste auf dem Friedhof sein
 
 
 
 
Wenn's denn wenigstens so wäre, liebe Juls. Ich meine am Ende. Doch meistens sind die am reichsten auf dem Friedhof, die andere für sich haben rennen lassen.
 
Ansonsten hast du natürlich den Nagel auf den Kopf getroffen.
 
LG, Heiko
 
Liebe Juls,
 
wer sich erst einmal im Hamsterrad in Bewegung gesetzt hat, ist nur schwer zu stoppen. Workaholics sind besessen. Bedauerlich, dass ihre Familien darunter zu leiden haben. Du hast diese Eigenschaft sehr gut eingefangen.
 
Liebe Grüße
Sid
 
Danke Herbert und Sid, wer erkennt, dass er es übertreibt, kann seine Einstellung zur Arbeit oder zum Leben ändern und Druck herausnehmen. Mein Chef meinte einmal zu mir: "Den Stress machen sie sich selbst." Perfektion anzustreben oder sich selbst unter Druck zu setzen, sich am Erreichten zu messen oder nur über die Arbeit zu definieren, kann nicht Sinn des Lebens sein. Dafür ist die Lebenszeit zu wertvoll, als dass wir sie nicht bewusst leben.
 
Passt auf Euch auf! Liebe Grüße Juls
 
Hi Juls 
ich finde dein Gedicht gut. Allerdings würde ich in Strophe 2 Vers 3 und 4 den Reim ändern, denn der passt nicht zum guten Rest. 
Zum Beispiel:
 
denn Stück für Stück vergeht dein Lachen, 
du musst dich nicht so fertig machen. 
 
Ist nur ein Vorschlag.... 
 
LG Alex 
 
  • Alexander
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