Hallo
Mi,
eine Ergänzungslieferung, prima.
Nach deiner Leseart hattest du das auch nicht vor, wenn du "heisst" versenken wolltest.
Also, ich hatte schon vor, und wollte auch ... :grin:
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Alt sein heißt
auch - souve
rän.### XxxXxxX
Aber wo du recht hast, hast du recht - "heißt" passt nicht wirklich in die Senkung.
Mein Fazit:
Ich freue mich über die erste Hälfte des Pentas, und anerkenne die zweite als verbogen.
-Danke, Mi, für deinen Kommentar und
LG, Berthold
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Hallo
Elmar,
schön, wieder von dir zu lesen.
Freut mich, wenn dich meine Verse erheitern konnten.
am treffendsten und zugleich erheiterndsten fand ich die Beschreibung: "Resthaar flattert in Wind" Das steht schon gefährlich im Widerspruch zur Souveränität.
Stimmt.
"Souverän" bedeutet hier vielleicht: tiefenentspannt über solch banalen Äußerlichkeiten - wie zum Beispiel: flatterndem Resthaar -zu stehen ... :wink:
Danke für deinen Kommentar und
LG, Berthold
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Hallo
ferdi,
ferdi schrieb:
vielleicht ein wenig störend scheint mir die mechanische Art, wie jedem Substantiv ein Adjektiv vorangestellt worden ist.
Das ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Aber du hast recht ...
ferdi schrieb:
Aber da lohnt vielleicht einfach der bewusste Blick auf die Texte älterer Verfasser.
Ich lese gerne deine täglich eingestellten Distichen. Auch sie sind mir eine Hilfe ...
ferdi schrieb:
Das "heißt" in V4 setzt voraus, dass der Leser die grundsätzliche Pentameter-Bewegung verinnerlicht hat; ist dem so, kann man den Vers gut so lesen, wie du es dir gedacht hattest. Klar ist es besser, man besetzt die zweisilbigen Senkungen immer "sauber" mit möglichst leichten Silben
Gut zu wissen, in welchem Rahmen ich mich bewegen kann / darf, und in welchem Rahmen ich mich bewegen sollte.
(Mi's und dein Kommentar sind da sehr hilfreich.)
Beim Herumprobieren lote ich ja auch Grenzen aus -wenn auch nicht immer vorsätzlich .
ferdi schrieb:
Kein Grund, sich dadurch in der Freude am Schreiben bremsen zu lassen!
Ich habe nach wie vor große Freude am Üben und Schreiben von Distichon & Co.
Danke für deinen Kommentar und
LG, Berthold