Isi vom Randeberg
Autor
Stuhleskapaden am Ritterhof
Burg Adalstein, so prächtig geschmückt,
war nur mit einem einzigen Scheißhaus bestückt.
Doch Prinzessin Anette, die Drücken verspührt,
blockierte es ständig, was niemanden rührt.
Ihr Darm, so empfindlich, ließ sie verweilen,
die anderen konnten nur zähneknirschend eilen.
Der Ritter, in Rüstung, so tapfer und stark,
sucht ein Versteck für den drängenden Quark.
Er nutzt einen Helm, einst glänzend und fein,
nun riecht er wie Schwefel und gealterter Wein.
Mit Scham in den Augen und schnellem Entweichen,
flieht er zum Hof, die Hosen noch schleichen.
Die Gräfin, so stolz mit dem feinen Gewand,
stand suchend am Fenster, den Topf in der Hand.
Die Rosen im Garten, sie blühten so rot,
da floss ihre Not in den königlichen Schlot.
"Was soll's," sprach sie lachend, "die Blumen gedeih'n,
dank mir wird das Beet wohl das schönste hier sein!"
Der Priester, er betet und ringt um Verstand,
doch quält ihn ein Drücken, das unten entstand.
In der Kapelle, beim Weihwasserbecken,
musste er eilig die Andacht verstecken.
Die Beichte begann, doch mit leisem Gestöhn,
denn sein Darm ward zum Tempel der Sünden und Höhn.
Der Prinz, stets edel, doch heimlich in Not,
schleicht nächtens zum Fass mit dem besten Kompott.
Das Bierfass der Diener, es schäumt nunmehr braun,
sein Geheimnis, so hofft er, wird nieman durchschau'n.
Doch beim nächsten Gelage, die Gäste erbleichen,
als Düfte vom Trank in die Nasen entweichen.
Der Knappe, bescheiden, stets eifrig und treu,
schlug sich ins Gemäuer, es blieb keine Scheu.
Mit einem Schwert grub er Löcher ins Stein,
"Hier schaffe ich Platz, wie es sollte sein!"
Doch der Ritter entdeckte den Duft seiner Tat,
und jagte ihn fluchend mit Schimpf aus der Stadt.
So lebte die Burg in duftigem Pein,
der Gestank zog vom Turm bis in den Keller hinein.
Die Moral dieser Sage ist klar und bekannt:
Ein Klo reicht nicht aus für ein edles Gesand!
Burg Adalstein, so prächtig geschmückt,
war nur mit einem einzigen Scheißhaus bestückt.
Doch Prinzessin Anette, die Drücken verspührt,
blockierte es ständig, was niemanden rührt.
Ihr Darm, so empfindlich, ließ sie verweilen,
die anderen konnten nur zähneknirschend eilen.
Der Ritter, in Rüstung, so tapfer und stark,
sucht ein Versteck für den drängenden Quark.
Er nutzt einen Helm, einst glänzend und fein,
nun riecht er wie Schwefel und gealterter Wein.
Mit Scham in den Augen und schnellem Entweichen,
flieht er zum Hof, die Hosen noch schleichen.
Die Gräfin, so stolz mit dem feinen Gewand,
stand suchend am Fenster, den Topf in der Hand.
Die Rosen im Garten, sie blühten so rot,
da floss ihre Not in den königlichen Schlot.
"Was soll's," sprach sie lachend, "die Blumen gedeih'n,
dank mir wird das Beet wohl das schönste hier sein!"
Der Priester, er betet und ringt um Verstand,
doch quält ihn ein Drücken, das unten entstand.
In der Kapelle, beim Weihwasserbecken,
musste er eilig die Andacht verstecken.
Die Beichte begann, doch mit leisem Gestöhn,
denn sein Darm ward zum Tempel der Sünden und Höhn.
Der Prinz, stets edel, doch heimlich in Not,
schleicht nächtens zum Fass mit dem besten Kompott.
Das Bierfass der Diener, es schäumt nunmehr braun,
sein Geheimnis, so hofft er, wird nieman durchschau'n.
Doch beim nächsten Gelage, die Gäste erbleichen,
als Düfte vom Trank in die Nasen entweichen.
Der Knappe, bescheiden, stets eifrig und treu,
schlug sich ins Gemäuer, es blieb keine Scheu.
Mit einem Schwert grub er Löcher ins Stein,
"Hier schaffe ich Platz, wie es sollte sein!"
Doch der Ritter entdeckte den Duft seiner Tat,
und jagte ihn fluchend mit Schimpf aus der Stadt.
So lebte die Burg in duftigem Pein,
der Gestank zog vom Turm bis in den Keller hinein.
Die Moral dieser Sage ist klar und bekannt:
Ein Klo reicht nicht aus für ein edles Gesand!