Sternenstaubsucher
Autor
Traurige Augen
im blassen Gesicht,
sie schreit stumm nach Hilfe,
doch man hört sie hier nicht.
Sie fühlt sich verlassen,
ist immer allein,
sie kann nicht verstehen,
sie ist noch so klein.
Nachts findet sie lange
nicht in den Schlaf,
war sie denn böse,
war sie nicht brav?
Sonst war sie so gerne
in seiner Näh,
das ist jetzt anders,
denn er tut ihr oft weh.
Sie kann sich nicht wehren,
er ist stärker als sie.
Sie darfs nicht erzählen,
und wüßt auch nicht, wie.
So kann sie nur hoffen und wünschen,
dass er sie einmal vergisst,
und sie eines Tages nie wieder
Papas kleines Engelchen ist...
--------------------------------
Die Nachbarn, die haben es längst schon geahnt,
doch über "So Etwas" spricht man ja nicht.
Im Kindergarten sieht man und schweigt,
vernachlässigt grausam die Pflicht.
Doch eines Tages wird sie erwachen,
wird reden und schreien in euer Gesicht:
"Schweigen und weg seh`n, das konntet ihr,
aber helfen, das konntet ihr nicht!
Mein Körper hat Narben,
meine Seele ist Stein,
warum habt ihr geschwiegen,
ich war doch so klein.
Ich kann nicht mehr fühlen, hoffen, vertrau`n.
mich nicht konzentrieren, hab keine Geduld,
in mir nur Scherben und der Alptraum bei Nacht:
Und ihr habt geschwiegen, ihr seid mit Schuld!!!"
im blassen Gesicht,
sie schreit stumm nach Hilfe,
doch man hört sie hier nicht.
Sie fühlt sich verlassen,
ist immer allein,
sie kann nicht verstehen,
sie ist noch so klein.
Nachts findet sie lange
nicht in den Schlaf,
war sie denn böse,
war sie nicht brav?
Sonst war sie so gerne
in seiner Näh,
das ist jetzt anders,
denn er tut ihr oft weh.
Sie kann sich nicht wehren,
er ist stärker als sie.
Sie darfs nicht erzählen,
und wüßt auch nicht, wie.
So kann sie nur hoffen und wünschen,
dass er sie einmal vergisst,
und sie eines Tages nie wieder
Papas kleines Engelchen ist...
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Die Nachbarn, die haben es längst schon geahnt,
doch über "So Etwas" spricht man ja nicht.
Im Kindergarten sieht man und schweigt,
vernachlässigt grausam die Pflicht.
Doch eines Tages wird sie erwachen,
wird reden und schreien in euer Gesicht:
"Schweigen und weg seh`n, das konntet ihr,
aber helfen, das konntet ihr nicht!
Mein Körper hat Narben,
meine Seele ist Stein,
warum habt ihr geschwiegen,
ich war doch so klein.
Ich kann nicht mehr fühlen, hoffen, vertrau`n.
mich nicht konzentrieren, hab keine Geduld,
in mir nur Scherben und der Alptraum bei Nacht:
Und ihr habt geschwiegen, ihr seid mit Schuld!!!"