Suche und Flehung
– „Si je trouve l’amour, maman, je trouve l’amour.
Mais si je ne trouve pas l’amour, je ne trouve pas l’amour.
Mais ça commence à m’être égal de trouver l’amour.
Je suis désolé…“
Wer schenkt mir schon Gifte und Narben. Zum Bluten.
Bis scheinbar der Abend durch Rosen vergeht.
Ich meine. – Warum doch. – Versterben die Guten.
Sodass mich der Winde. Auch schließlich verweht.
Ich mein‘ bloß, wem soll ich schon, Engel, bedeuten.
Und seh‘ ich in Augen. Den sterbenden Stern.
Was ist schon ein Leben. Das führt man bei Leuten.
Was ist schon ein Leben. Das hab‘ ich noch gern…
Wer schenkt mir schon Gifte und Farben. Ich brauche.
Wer hat halt kaum Feinde. War niemals ein Freund.
Und während die Nächte. Ich scheinbar verhauche.
So hab‘ ich den Anfang und Abschied bereut.
Wer gib‘ mir schon Kälte der Liebe. Ich schwöre.
Bekommt man die Wärme des Sterbens als Dank.
Und während dem Leben. Ich niemals gehöre.
Wer schenkt mir schon Gifte. In welchen ich sank.
Was ist schon ein Leben. Das führt man trotz Leuten.
Ein Leben, das hab‘ ich durch Nächte verlernt.
Wem soll ich, mein Engel. Am Ende bedeuten.
Wenn hab‘ ich mich wirklich. Vom Guten entfernt.
Ich meine, wie soll mich. Ein Dasein schon prägen.
Und hab‘ ich die letzten Gedanken verdacht‘.
Verlor‘ ich durch Taufe. Grundsätzlich den Segen.
Mir bleibt halt nichts heilig. Wohl jedoch die Nacht.
24.04.2025
Brandenburg a. d. Havel und Berlin
– „Si je trouve l’amour, maman, je trouve l’amour.
Mais si je ne trouve pas l’amour, je ne trouve pas l’amour.
Mais ça commence à m’être égal de trouver l’amour.
Je suis désolé…“
Wer schenkt mir schon Gifte und Narben. Zum Bluten.
Bis scheinbar der Abend durch Rosen vergeht.
Ich meine. – Warum doch. – Versterben die Guten.
Sodass mich der Winde. Auch schließlich verweht.
Ich mein‘ bloß, wem soll ich schon, Engel, bedeuten.
Und seh‘ ich in Augen. Den sterbenden Stern.
Was ist schon ein Leben. Das führt man bei Leuten.
Was ist schon ein Leben. Das hab‘ ich noch gern…
Wer schenkt mir schon Gifte und Farben. Ich brauche.
Wer hat halt kaum Feinde. War niemals ein Freund.
Und während die Nächte. Ich scheinbar verhauche.
So hab‘ ich den Anfang und Abschied bereut.
Wer gib‘ mir schon Kälte der Liebe. Ich schwöre.
Bekommt man die Wärme des Sterbens als Dank.
Und während dem Leben. Ich niemals gehöre.
Wer schenkt mir schon Gifte. In welchen ich sank.
Was ist schon ein Leben. Das führt man trotz Leuten.
Ein Leben, das hab‘ ich durch Nächte verlernt.
Wem soll ich, mein Engel. Am Ende bedeuten.
Wenn hab‘ ich mich wirklich. Vom Guten entfernt.
Ich meine, wie soll mich. Ein Dasein schon prägen.
Und hab‘ ich die letzten Gedanken verdacht‘.
Verlor‘ ich durch Taufe. Grundsätzlich den Segen.
Mir bleibt halt nichts heilig. Wohl jedoch die Nacht.
24.04.2025
Brandenburg a. d. Havel und Berlin