Jackybee
Autor
Tänzer in meinem Garten
Fünf Riesen tanzen in meinem Garten,
wie große Marionetten,
geleitet durch unsichtbare Fäden,
heben sie die Arme, lassen sie gleich wieder fallen,
schwingen hin und her, leicht, ohne Mühe,
im Einklang mit dem heiteren Spiel des Windes.
Tag um Tag beglücken sie uns, treue Zuschauer,
strahlen Ruhe und Harmonie bis ins Haus,
zeigen dass man durch bedingungslose Hingabe,
durch stetige Anpassung, und doch durch
kompromisslose Rückkehr zur richtungsgebenden Anfangsstellung,
über Jahre wachsen kann,
stärker werden kann,
majestätisch werden kann.
Ohne Ansprüche, bieten sie den Bewohnern meines Gartens
Schatten, Schutz und Geborgenheit,
lassen das Ballett der eifrigen Bienen um sich tanzen,
beglücken die Galerie
mit den zielsicheren Flügen der beerensüchtigen Vögel,
mit den schwungvollen Sprüngen der nusssuchenden Eichhörnchen,
mit den akrobatischen Choreografien der blattfressenden Raupen.
In der Erde, tief unter dem Rasen,
unbeobachtet von oben, strecken sie die Beine
und Zehen im Spagat, weit in alle Richtungen,
Glieder welche den wohlgenährten Tanz ermöglichen
und ein überirdisches Gleichgewicht bieten,
unterstützt vom Bühnenpersonal, den Würmern und Maulwürfen,
welche die unterirdischen Tänze durch ihre Fleißarbeit erleichtern.
So sitz’ ich hier und schaue diesen mächtigen und prachtvollen Geschöpfen zu,
in Bewunderung vor ihrer unermüdlichen Ausdauer und ihrer bemerkenswerten Kraft,
und frage mich immer wieder ob diese Tänzer auch wirklich glücklich sind,
oder dann vielleicht doch nur Gefangene meines Gartens sind,
die sich nach jahrelangem Bemühen auf dieser Bühne
nach einem nächtlichen Ausflug durch den Nachbargarten sehnen,
hin zu anderen Gefilden, in der Hoffnung den inneren Frieden dort zu finden.
Noch habe ich den Tanz meiner Riesen nicht genau verstanden.
Fünf Riesen tanzen in meinem Garten,
wie große Marionetten,
geleitet durch unsichtbare Fäden,
heben sie die Arme, lassen sie gleich wieder fallen,
schwingen hin und her, leicht, ohne Mühe,
im Einklang mit dem heiteren Spiel des Windes.
Tag um Tag beglücken sie uns, treue Zuschauer,
strahlen Ruhe und Harmonie bis ins Haus,
zeigen dass man durch bedingungslose Hingabe,
durch stetige Anpassung, und doch durch
kompromisslose Rückkehr zur richtungsgebenden Anfangsstellung,
über Jahre wachsen kann,
stärker werden kann,
majestätisch werden kann.
Ohne Ansprüche, bieten sie den Bewohnern meines Gartens
Schatten, Schutz und Geborgenheit,
lassen das Ballett der eifrigen Bienen um sich tanzen,
beglücken die Galerie
mit den zielsicheren Flügen der beerensüchtigen Vögel,
mit den schwungvollen Sprüngen der nusssuchenden Eichhörnchen,
mit den akrobatischen Choreografien der blattfressenden Raupen.
In der Erde, tief unter dem Rasen,
unbeobachtet von oben, strecken sie die Beine
und Zehen im Spagat, weit in alle Richtungen,
Glieder welche den wohlgenährten Tanz ermöglichen
und ein überirdisches Gleichgewicht bieten,
unterstützt vom Bühnenpersonal, den Würmern und Maulwürfen,
welche die unterirdischen Tänze durch ihre Fleißarbeit erleichtern.
So sitz’ ich hier und schaue diesen mächtigen und prachtvollen Geschöpfen zu,
in Bewunderung vor ihrer unermüdlichen Ausdauer und ihrer bemerkenswerten Kraft,
und frage mich immer wieder ob diese Tänzer auch wirklich glücklich sind,
oder dann vielleicht doch nur Gefangene meines Gartens sind,
die sich nach jahrelangem Bemühen auf dieser Bühne
nach einem nächtlichen Ausflug durch den Nachbargarten sehnen,
hin zu anderen Gefilden, in der Hoffnung den inneren Frieden dort zu finden.
Noch habe ich den Tanz meiner Riesen nicht genau verstanden.