Don Quichote
Autor
Anno dazumal im Lenzen,
am Morgen kühl und jung,
man kannte keine Grenzen
im mandelfrischen Dung
Des holden Antlitz Lächeln
oh,Maid,wie sinn' ich noch hiernach,
die Tränen voller Lust gar hecheln
über'n Mund und in den Bach
Des Reiters wilde Sporen
sich beißen in den samtenen Grund,
der Hund,er scheint verloren
zu tänzeln über des Grates Schlund
Eine Woge heißen Dunstes Feuer
berühret Mund und Hand,
der Wind bläst durch die Scheuer
im tosigen Liebgewand
Im Haus des wilden Funkelwaldes,
im Dickicht voller Ranken,
des Wolfes Jammern,itzt erschallt's
im Tal der Hoffnung Blätter sanken
Das lieblich Laub am Wege
es hing im Dornengestrüpp,
gestorben auf der Lippe,
die ich zu küssen hegte
Anno dazumal im Lenzen...
am Morgen kühl und jung,
man kannte keine Grenzen
im mandelfrischen Dung
Des holden Antlitz Lächeln
oh,Maid,wie sinn' ich noch hiernach,
die Tränen voller Lust gar hecheln
über'n Mund und in den Bach
Des Reiters wilde Sporen
sich beißen in den samtenen Grund,
der Hund,er scheint verloren
zu tänzeln über des Grates Schlund
Eine Woge heißen Dunstes Feuer
berühret Mund und Hand,
der Wind bläst durch die Scheuer
im tosigen Liebgewand
Im Haus des wilden Funkelwaldes,
im Dickicht voller Ranken,
des Wolfes Jammern,itzt erschallt's
im Tal der Hoffnung Blätter sanken
Das lieblich Laub am Wege
es hing im Dornengestrüpp,
gestorben auf der Lippe,
die ich zu küssen hegte
Anno dazumal im Lenzen...