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Taxi Driver

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keoki

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Zwischen zwei Herzschlägen kann ich dich fühlen
In den Momenten wenn mein Schritt daneben tritt
Trifft man dich auf Betten wie auf Stühlen
Nimmst du mehr als nur ein Leben mit
 
Lässt du schwarze Regenschirme blitzen
Gesicher zu Grimassen werden
Aber auch wenn Gemüter sich erhitzen
Wirst du zu manch eines Gefährten
 
Einmal über Los gezogen
Hat sich das Blatt bereits gewendet
Von Anfang an betrogen
Um am Ende zu hoffen es war nicht verschwendet
 
Sie marschieren für und gegen dich als Einheit
Sie sind dir hoffnungslos ergeben
Trägst du den Mantel der Gerechtigkeit
Bist du für manche gar ein Segen
 
Nimmst jede Schuld gewissenlos auf dich
Brauchst auch keine Eile haben
Mit ein bisschen Geduld trifft es auch mich
Doch auch davor hinterlässt du unzählige Narben
 
Es steht uns ins Gesicht geschrieben
Deine Handschrift zeichnet jede Falte
Selbst wenn wir uns verlieben
Öffnest du 'ne kleine Spalte
 
Ich akzeptiere dich
Denn ohne Tod gäb' es kein Leben
Du lässt mich nie im Stich
Kannst Körper mit 'nem MHD bekleben
 
Mein einziger Trost sodann
Die Freiheit ich könnt' selber springen
Denn was ich schlagen lassen kann
Das kann ich auch zum Stillstand bringen
tt/tt
 
-
 
Hallo keoki,
 
ich bin mir bei diesem Text nicht sicher zumal auch noch dein erster , ob du dich nicht im Forum geirrt hast dies ist ein literarisches Forum und kein Psycho_Forum , ;-) … mMn ist dies ein psychodelisch, hermetisch verquer(ch)ter Text, der sich doch real keinem halbwegs gesunden Menschen intentional erschließen kann ./ … ist da irgendwie ein agonisch, todessehnsüchtiges LI, dass sich quasi mit dem Tod einvernehmlich darüber unterhält, als sei dieser LI's bester Freund - gäbe ihm jener quasi die Mödlichkeit, sich entweder selbst umzubringen oder in dessen Arme freiwillig dahin zu gehen aus dem Leben … scheint sich zumindest LI einzureden … irgendwie so ???
 
 
als sei dies quasi für LI ein schon ganz normales, ja fast schon Liebesgespräch mit dem Tod … umso, und das mMn das Frechste an diesem Text, so derart verschwurbelt, unliniert geschrieben;
 
mMn hat dieses Geworte nicht nur nichts mit Lyrik trotz der Reimelung zu tun, ebensowenig mit Prosa oder was auch immer es darstellen soll … insbesondere für einen fremden Leser und darum geht's nunmal der Literatur, dem Leser irgendeine nachvollziehbare Spur zu geben , ;-i … mMn ein Tagebuch-Suggerat, das einzig in deinem Hirn abläuft, und dort auch nur verstanden sein will …
 
einen kopfschüttelnden Gruß Dichtel
 
 
… und was das Ganze mit einem Taxidriver zu tun haben will ???
 
-
 
Hallo keoki,
Willkommen in der PoetenWG.
Beim Titel deines Erstlings musste ich an das Filmdrama von Martin Scorsese aus dem Jahr 1976 denken.
Auch wenn inhaltlich keine Parallelen zu entdecken sind, verhält sich dein LI ähnlich verstörend wie der Taxi Driver im Film.
Was die Form anbelangt, sehe ich sie nicht so kritisch wie Dichtel, sondern würde den Text zur Bearbeitung ins "Labor" stellen.
Inhaltlich kann ich mir ein Zwiegespräch mit dem Tod durchaus als lyrisches Thema vorstellen, ohne dabei gleich von der Brücke zu springen.
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LG
Perry
 
Danke für eure Beiträge!
 
Ich werde zumindest mal auf die Frage (?) nach dem Titel reagieren. Wie Perry korrekterweise annimmt ist er einmal eine Referenz an den Scorsese Film, in dem der Hauptcharakter versucht die Welt „zu einem besseren Ort“ zu machen.
 
Vor allem aber versucht mein Protagonist Kontrolle über etwas zu erlangen bei dem er letzten Endes nur auf der Rückbank sitzt und jemand anderes das Auto steuert.
 
Leider musste ich mir Dichtels Reaktion auch drei Mal durchlesen bevor ich mir halbwegs erschließen konnte was gemeint ist. Deswegen kann ich das verschwurbelt nicht ganz so ernst nehmen
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png

 
Dennoch, danke für das Feedback!
 
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