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Feedback jeder Art Teenager

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  • JoVo
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Nineteen.
Das letzte Teenager Jahr.
 
Ich weiß noch als ich jünger war.
Ausgemalt wie die besten Jahre meines Lebens werden sollen. 
Nichts von dem was ich mir erwünscht habe ist in Erfüllung gegangen. 
Mehr geweint, als gelacht.
Mehr verloren, als gefunden.
Mehr gehasst, als geliebt.
 
Kämpfen war das Motto, der letzten 6 Jahre.
Mit 13 gedacht man ist Erwachsen.
Fazit: Ich war noch ein Kind.
Mit 14 das erste mal verliebt.
Fazit: Die erste Liebe tut weh und man möchte nie wieder lieben. 
Mit 15 zu den "Coolen" gehören.
Fazit: Rauchen und Trinken ist nicht cool.
Mit 16 die Flucht aus der Realität gesucht.
Fazit: Die Realität holt dich immer ein.
Mit 17 fast den Schulabschluss.
Fazit: Ich hab zwar mein Abitur, aber das kann mir meine mentalen Probleme auch nicht wegnehmen. 
Mit 18 Volljährig.
Fazit: Innerlich immernoch ein Kind.
Mit 19 fragen was man nun erreichen möchte.
 
Naja. 
Vielleicht werden ja die Zwanziger die besten Jahre meines Lebens.
Oder ist das auch nur eine Wunschvorstellung?
 
 
 
 
Hey aria09
Da hast Du mir eine kleine Zeitreise in meine eigene Teenager-Zeit bereitet, danke dafür.
Einiges davon habe ich genauso erlebt. Zusätzlich eine depressive Verstimmung, die leider nie so ganz verschwand, als ich begann zu realisieren, dass vieles um mich herum auf Oberfläche, möglichst viel Geld scheffeln, Diskriminierung o.ä. aufbaut(e). Aber ich kann Dir Hoffnung machen. Mittlerweile bin ich 43 Jahre alt und erlebe die beste Zeit meines Lebens tatsächlich. Ich habe immer mehr meine Mitte gefunden, kann endlich Schönheit erkennen, genießen und auch teilen. Den Glauben an die Liebe hatte ich zwischendrin auch verloren, aber wieder entdeckt. 
LG, Jan
 
Guten Morgen @aria09,
es kann gelingen, dass jeder Tag besonders ist. Wenn man sich annimmt, wie man ist. 
Dazu habe ich allerdings gute 50 Jahre gebraucht. 
Ich wünsche jedem, dass es ihm eher gelingt. Was in unserer Gesellschaft, jedoch eine Herausforderung ist. 
Viele Grüße 
JoVo
 
 
  • JoVo
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