Timmy war ein ganz gewöhnlicher Typ – Brillenträger, leicht verwirrt, und mit einer ausgeprägten Leidenschaft für Tiefkühlpizza. Doch seit Wochen hatte er ein Problem: ein Lied ging ihm einfach nicht aus dem Kopf.
Egal, ob er beim Zähneputzen, auf dem Klo oder im Supermarkt war – immer wieder drang diese nervtötende Melodie durch seine Synapsen. „La la la, bäm bäm bam…“ Es war zum Verrücktwerden!
Er hatte alles versucht: Yoga, Heavy Metal, sogar eine Klangschalentherapie mit seiner Nachbarin Gisela (die danach nie wieder mit ihm sprach). Nichts half. Der Ohrwurm blieb. Hartnäckig wie ein schlecht eingestellter Plattenspieler.
Eines Abends, halb am Rande des Wahnsinns, griff Timmy verzweifelt zu einer Pinzette. „Wenn’s ein Ohrwurm ist, dann kann man den doch bestimmt rausziehen, oder?“, murmelte er – in einem Ton, der selbst seiner Topfpflanze Angst machte.
Mit einem Spiegel, einer Taschenlampe und der Präzision eines schielenden Chirurgen, stocherte er sich ins Ohr. Plötzlich: Plopp! Und tatsächlich – da lag er. Ein kleiner, schleimiger Wurm, zappelnd auf seinem Esstisch. Und – das Lied war weg!
Er atmete auf. Endlich Ruhe. Doch dann... hörte er etwas. Ganz leise. Eine Melodie. Zuerst dachte er, er halluziniert. Doch als er sein Ohr an den Wurm hielt, traute er seinen Ohren nicht: Der Wurm sang.
Und nicht irgendein Lied – es war wunderschön! Engelsgleich, als hätte Beyoncé und ein Engel ein musikalisches Baby gemacht.
Timmy war begeistert. Am nächsten Tag kaufte er dem Wurm ein winziges Mikrofon aus dem Puppenhausbedarf und stellte sich mit ihm auf die Straße. Er tat so, als würde er singen, während der Wurm in seinem Brustbeutel ins Mikro flötete. Die Leute liebten es!
Bald wurde Timmy zum Star. Auf TikTok ging er viral unter dem Namen „Timmy, der goldene Tenor“. Niemand ahnte, dass der wahre Star ein zappeliger Schleimling in seiner Jackentasche war.
Auf großen Bühnen sang Timmy Playback, während sein kleiner Freund die Show machte. Der Ohrwurm lebte fortan in einer Miniaturvilla in Timmys Ohrstöpsel-Box und bekam täglich Bio-Bananenschale serviert.
Und Timmy? Der lebte seinen Traum – mit Ohrwurm und ohne Ohrwurm.
Ende.
Egal, ob er beim Zähneputzen, auf dem Klo oder im Supermarkt war – immer wieder drang diese nervtötende Melodie durch seine Synapsen. „La la la, bäm bäm bam…“ Es war zum Verrücktwerden!
Er hatte alles versucht: Yoga, Heavy Metal, sogar eine Klangschalentherapie mit seiner Nachbarin Gisela (die danach nie wieder mit ihm sprach). Nichts half. Der Ohrwurm blieb. Hartnäckig wie ein schlecht eingestellter Plattenspieler.
Eines Abends, halb am Rande des Wahnsinns, griff Timmy verzweifelt zu einer Pinzette. „Wenn’s ein Ohrwurm ist, dann kann man den doch bestimmt rausziehen, oder?“, murmelte er – in einem Ton, der selbst seiner Topfpflanze Angst machte.
Mit einem Spiegel, einer Taschenlampe und der Präzision eines schielenden Chirurgen, stocherte er sich ins Ohr. Plötzlich: Plopp! Und tatsächlich – da lag er. Ein kleiner, schleimiger Wurm, zappelnd auf seinem Esstisch. Und – das Lied war weg!
Er atmete auf. Endlich Ruhe. Doch dann... hörte er etwas. Ganz leise. Eine Melodie. Zuerst dachte er, er halluziniert. Doch als er sein Ohr an den Wurm hielt, traute er seinen Ohren nicht: Der Wurm sang.
Und nicht irgendein Lied – es war wunderschön! Engelsgleich, als hätte Beyoncé und ein Engel ein musikalisches Baby gemacht.
Timmy war begeistert. Am nächsten Tag kaufte er dem Wurm ein winziges Mikrofon aus dem Puppenhausbedarf und stellte sich mit ihm auf die Straße. Er tat so, als würde er singen, während der Wurm in seinem Brustbeutel ins Mikro flötete. Die Leute liebten es!
Bald wurde Timmy zum Star. Auf TikTok ging er viral unter dem Namen „Timmy, der goldene Tenor“. Niemand ahnte, dass der wahre Star ein zappeliger Schleimling in seiner Jackentasche war.
Auf großen Bühnen sang Timmy Playback, während sein kleiner Freund die Show machte. Der Ohrwurm lebte fortan in einer Miniaturvilla in Timmys Ohrstöpsel-Box und bekam täglich Bio-Bananenschale serviert.
Und Timmy? Der lebte seinen Traum – mit Ohrwurm und ohne Ohrwurm.
Ende.
