Der Tod ist schwach, er kann nicht mehr verführen,
sich hinzugeben kalter Zärtlichkeit,
in seinem Kuss das Jenseits zu berühren
und frei zu werden über alle Zeit.
Er ist nur noch ein stoffliches Erliegen,
das Enden einer Lebensenergie,
und lässt, was war, in dem Moment verfliegen,
in dem er eintritt, physisch irgendwie.
Die Seele strebt nicht länger aus den Gliedern,
zerfällt, bevor sie kalt geworden sind,
und ordnet sich im Leben schon den biedern
Gesetzen unter, wie mechanisch blind.
So trägt der Tod auf seinen müden Lidern
die Blässe, die sich durch das Leben spinnt…
sich hinzugeben kalter Zärtlichkeit,
in seinem Kuss das Jenseits zu berühren
und frei zu werden über alle Zeit.
Er ist nur noch ein stoffliches Erliegen,
das Enden einer Lebensenergie,
und lässt, was war, in dem Moment verfliegen,
in dem er eintritt, physisch irgendwie.
Die Seele strebt nicht länger aus den Gliedern,
zerfällt, bevor sie kalt geworden sind,
und ordnet sich im Leben schon den biedern
Gesetzen unter, wie mechanisch blind.
So trägt der Tod auf seinen müden Lidern
die Blässe, die sich durch das Leben spinnt…