Törichte Gefühle
Hätte ich mich doch nur getraut, dir offen ins Gesicht zu sehen.
Wildes Begehren und törichte Gefühle dieser stillen Nacht
das, was mich seit Wochen wachhält, einfach zu gestehen,
dir zuzuflüstern: „Du hast mich um den Verstand gebracht“.
Wo bleibt mein Mut, die Sicherheit vertrauter Männerrunde
die Power längst vergangener Tage, der Wille alles zu gewinnen?
Dass du mich auch ein wenig magst, hört ich aus deinem Munde,
was mich im Traum entzückte, scheint mir am Tage zu zerrinnen.
Die Zweifel, die mich überkommen, wenn immer ich dir nahe bin,
sind so erschreckend groß, mir, dem sonst nie die Worte fehlen.
Dabei bin ich kein Feigling, doch ich weiß, der Leichtsinn ist dahin,
wenn du, die anderen anlachst, bin ich dabei, mich fortzustehlen.
Dabei gibt es nur einen Weg aus diesem Chaos irrender Gedanken,
es einmal völlig anders, es mit Geduld und Einfühlung zu versuchen,
gemeinsam Zukunftsbilder aufzubauen, mich völlig ohne Schranken
auf deine Gefühlswelt einzulassen, und nach deiner Welt zu suchen.
Erst wenn mir das gelingt, werde ich es ohne Arroganz erreichen,
dein Herz, mit jedem Schritt, ein wenig mehr an mich zu binden
deine Gefühle, die selig schlummernd einem frühen Nebel gleichen,
einfach zu wecken, bis wir uns endlich in der gleichen Welt befinden.
© Thomas W. Bubeck 8/23
Hätte ich mich doch nur getraut, dir offen ins Gesicht zu sehen.
Wildes Begehren und törichte Gefühle dieser stillen Nacht
das, was mich seit Wochen wachhält, einfach zu gestehen,
dir zuzuflüstern: „Du hast mich um den Verstand gebracht“.
Wo bleibt mein Mut, die Sicherheit vertrauter Männerrunde
die Power längst vergangener Tage, der Wille alles zu gewinnen?
Dass du mich auch ein wenig magst, hört ich aus deinem Munde,
was mich im Traum entzückte, scheint mir am Tage zu zerrinnen.
Die Zweifel, die mich überkommen, wenn immer ich dir nahe bin,
sind so erschreckend groß, mir, dem sonst nie die Worte fehlen.
Dabei bin ich kein Feigling, doch ich weiß, der Leichtsinn ist dahin,
wenn du, die anderen anlachst, bin ich dabei, mich fortzustehlen.
Dabei gibt es nur einen Weg aus diesem Chaos irrender Gedanken,
es einmal völlig anders, es mit Geduld und Einfühlung zu versuchen,
gemeinsam Zukunftsbilder aufzubauen, mich völlig ohne Schranken
auf deine Gefühlswelt einzulassen, und nach deiner Welt zu suchen.
Erst wenn mir das gelingt, werde ich es ohne Arroganz erreichen,
dein Herz, mit jedem Schritt, ein wenig mehr an mich zu binden
deine Gefühle, die selig schlummernd einem frühen Nebel gleichen,
einfach zu wecken, bis wir uns endlich in der gleichen Welt befinden.
© Thomas W. Bubeck 8/23