Ein herzliches Aloha zurück, mein sehr geschätzter Toter Mann, der doch so lebendig ist
Freiheit... ein nie endendes Thema, individuell definiert (wie man hier sieht
) und sowohl gesellschaftlich als auch privat gilt oft:
weder zu viel ist gut, noch zu wenig.Man muss die Mitte finden. Ist das nicht überall so?
Allgemein sollte mein Gedicht Ausdruck eines persönlichen Strebens nach Freiheit sein (so hats du es aufgefasst) als auch ausdruck der gesellschaftlichen Freiheit in der die Freiheit des Individuums größer sein sollte. (mei, so ein schönes wort!)
Nunja zurück zu dem konkreten hier.. (wobei es breit gefächert ist, zwishcen konkreter kritik und verbesserungsvorschlägen bis hin zu privaten philosophischen disskussionen)
Zu Beginn gleich die Frage: Was ist Freiheit`?
Zuerst einmal, ich wollte mit der Aussage
der kleinen Vögel! weder degradieren oder bewerten, sondern mehr meine Bewunderung ausdrücken, für die mir grenzenlos erscheinende Freiheit der Vögel (die ja desmeisten eben klein sind,..) und deren Schwingen sie in alle Welt tragen. Und so wünsche ich mir eben auch (manchmal tun sie es auch) dass meine-imaginären,metaphorischen-Flügel mich ebenso rund um den Globus tragen.
Was die Freiheit hier betrifft, für mich ist sie wohl eine Mischung aus beidem. ein individuelles Gefühl als auch eine universelle Konstante. Nicht nur ein Gefühl. Denn könnte man sie erreichen, wirklich frei sein - sowohl geistig als auch körperlich und real - wenn sie nicht schon Vorhanden wäre? Sozusagen ein Zustand der auf jeden einzelnen von uns wartet, mehr oder weniger schon vorhanden und real, für die einen.. für die andren noch ein unerreichbar scheinendes Ideal.
Ich sehe sie nicht als ergebnis, sondern als sowohl Ursprung (unbewusst wohl) als auch Weg zum Ziel und als das Ziel selbst.
Nein, nicht nur Tango. hier Tango als Bild, Metapher.
3. Zeile dankeschön.. werd ich noch ändern. so oft fällt einem selbst so etwas nicht auf, weil man selbst so im "fluss" des gedichtes drin ist,.. außerdem ist man selbst meist (zu) wenig kritisch wenns um die eigenen Kreationen geht ...
ist das so?Kann man nicht auch Sehnen ohne Erwartung?zumindest klingt es hier für mich negativ.
ich meinte "Sehnen" mehr als unbestimmtes Sehnen..
Wer erwartet lebt nicht
Seh ich eher gegenteilig... deiner meinung nach müssten ja auch Träume Erwartungen sein/beeinhalten..
Damit widersprechen Träume dem wahren leben...
Ich denke: Wer nicht träumt, lebt nicht. Was wäre das Leben ohne Träume, Ziele?
Natürlich, der bloße Wunsch reicht nicht, ist schon klar.
Nur weil ich frei sein möchte, bin es noch lange nicht. stimme ich dir zu.
mMn sollte man sich selbst eben die Freiheit nehmen dem unbestimmten Sehnen zu folgen, den Gedanken Träumen (zum Beispiel reisen , sich träume erfüllen.....) Und eben dies IST für mich Leben. Träume leben. träumen. Kenst du das nicht?
freiheit ist der Ursprung, der weg und das Ziel.
Aber das ist wohl persönlich unterschiedlich und individuell
Traumesreich.. hmm stimmt.. was schreibt man dann? Träumerreich?Träumer' Reich? Träumereich?
Nun, was den Inhalt betrifft. Ich wolte mich nicht widersprechen, nur prezisieren..
Das oben beschriebene ist ja nur ein Ideal der absoluten, fast unerreichbaren Freiheit. Niemand ist mMn vollkommen frei, ist auch die Frage ob das gut wäre.
In meinen Träumen bin ich trotzdem vollkommen absolut frei.
Im "wahren Leben" "nur" teilweise parziell. wirklich frei, bin ich nur in den Träumen. doch für mich sind ebendiese Träume das Leben. Ein Öeben ohne Träume, wozu lebt man dann noch?
Trotzdem wünsche ich mir, dass zumindest der Traum der Freiheit udn iwann auch sie selbst auf immer bei mir bleiben.
Hier 2deutig.. auch ein bestimmter mensch, teil meiner Freiheit und auch Weg sowie Wegbegleiter zur Freiheit für mich, soll immer bei mir bleiben.
n der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen um das Jenseits;
Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Frühling.
Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
So drückt es Khalil Gibran aus, oder ähnlich arthur Schopenhauer:
Wir haben Träume; ist nicht etwa das ganze Leben ein Traum?
Das trifft so ziemlich meinen persönlichen Kern des Gedichtes, Träumen und Lebens
Es ist ohnehin das, was es ist, ein philosophischer Traum, diese Freiheit.Aber man wird ja wohl noch träumen dürfen, vom Leben, oder umgekehrt?
Liebster Dead Man, jetzt widersprichst DU dir aber?
Was jetzt, Leben doch aauf Basis von Träumen? Freiheit nur ein Traum? doch "nur"?
Was deine dichterische Kunst angeht, kann ich nicht anders als dich immer wiedre zu bewundern.
Und ich bin auch ein bisschen stolz, war es hier doch mein Werk das dich zu solch einem (in meinen augen) phantastishcem stück Lyrik, einem Hoffnungsschimmer am Horizont trotz Sonnenuntergang bewegt / veranlasst hat!
Meines eher melancholisch geprägt, deines platzt vor hoffnung.
so unterschiedliche Gefühle, so nah zusammen und doch weit entfernt.
Dank dir für die ausführliche Auseinandersetzung hier mit meinem Gedicht als auch zu einem Thema, wo es so unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen gibt und das mcih persönlich auch sehr viel beschäftigt.
Liebste Grüße
bleib weiter so lebendig wie du jetzt bist! Es steht dir.
Anna