(Angelehnt an das Märchen "Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern")
Sie geht ihren täglichen Weg entlang,
In der Ferne tönt ein bekannter Klang.
Die Lokomotiven, sie dampfen und zischen,
Und hunderte Menschen hetzen dazwischen
Von vorne nach hinten und gleich zurück!
Auf der Bahnhofsuhr verharrt ihr Blick.
Die Zeit, sie rennt, und sie zögert nicht,
Es warten Beruf, Familie und Pflicht.
Welch Schande, was die Menschen nicht sehen,
wenn sie an den Gleisen vorübergehen.
Ohne Schutz und Jacke, gelehnt an die Wand,
Ein Mädchen mit Zündhölzern in der Hand.
Sie will sie verkaufen, doch keiner hört zu,
niemand, der sie sieht und betrachtet in Ruh.
So muss sie gehen, als bald der Abend erwacht,
Ohne Nachtmahl und Bett, die ganze Nacht.
Sie geht ihren täglichen Weg entlang,
In der Ferne tönt ein bekannter Klang.
Die Lokomotiven, sie dampfen und zischen,
Und hunderte Menschen hetzen dazwischen
Von vorne nach hinten und gleich zurück!
Auf der Bahnhofsuhr verharrt ihr Blick.
Die Zeit, sie rennt, und sie zögert nicht,
Es warten Beruf, Familie und Pflicht.
Welch Schande, was die Menschen nicht sehen,
wenn sie an den Gleisen vorübergehen.
Ohne Schutz und Jacke, gelehnt an die Wand,
Ein Mädchen mit Zündhölzern in der Hand.
Sie will sie verkaufen, doch keiner hört zu,
niemand, der sie sieht und betrachtet in Ruh.
So muss sie gehen, als bald der Abend erwacht,
Ohne Nachtmahl und Bett, die ganze Nacht.