horstgrosse2
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Trauer und Schweigen
Kein Leben, wir leben, verlassen vom Segen.
Wir grüßen die Blinden, die lauthals sich regen.
Sie krallen sich fest an den Lügen von gestern.
Und heucheln nach Hilfe, betrügen und lästern.
Die Lichter der Gleichheit, sie werden erstickt.
Nur Dummheit und Blendung, gerissen gestrickt.
Vorbei ist das Träumen, das Lachen, der Reigen.
So nehmt unsre Freude, sät Trauer und Schweigen.
Die Hoffnung, sie bleibt, wird erwachen alsbald.
Dann feiern wir Eintracht, verstummt die Gewalt.
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