Frank Gehlert
Autor
Verlöscht
Dämmert so des Nachts dahin
Verlor sich in des Traumes Sinn
Bilder die sein Geist geboren
Entzogen ihm die schmerzend Sorgen
Sonst immer Szenen wie durch Schaum
Verblüfft ihn nun ein scharfer Raum
Bewußt im Wissen das er träumte
So hoffend dass er nichts versäumte
Endorfine schütten über
Und werfen diese Leichte drüber
Läuft jung mit ihr an Meeresklippen
Fein salzig Gicht benetzt die Lippen
Dabei küßt Liebchen seine Hände
Und denkt herbei all die Momente
Kniet nah am Bett und lößt sich auf
Der feuchte Schmerz nimmt ihren Lauf
Ihr salzig Naß fällt aus den Augen
Läßt ihn an eine Brise glauben
Der Schein des Glückes läßt ihn beben
Und sie liebkost den Rest an Leben
Sollt er den nicht die Tränen schmecken
Anstatt im Traum solch Märchen wecken
Denn nicht das Meer benetzt den Mund
Nein ihre Angst schloß diesen Bund
Der alte Mann verträumt sein Leiden
Und tanzt mit ihr den letzten Reigen
So schwebt hinfort ihr Lebenshalt
Sein Krankenbett wird schleichend kalt
Die alte Frau schmiegt sich daneben
Entflieht ganz sanft dem einsam Leben
Dämmert so des Nachts dahin
Verlor sich in des Traumes Sinn
Bilder die sein Geist geboren
Entzogen ihm die schmerzend Sorgen
Sonst immer Szenen wie durch Schaum
Verblüfft ihn nun ein scharfer Raum
Bewußt im Wissen das er träumte
So hoffend dass er nichts versäumte
Endorfine schütten über
Und werfen diese Leichte drüber
Läuft jung mit ihr an Meeresklippen
Fein salzig Gicht benetzt die Lippen
Dabei küßt Liebchen seine Hände
Und denkt herbei all die Momente
Kniet nah am Bett und lößt sich auf
Der feuchte Schmerz nimmt ihren Lauf
Ihr salzig Naß fällt aus den Augen
Läßt ihn an eine Brise glauben
Der Schein des Glückes läßt ihn beben
Und sie liebkost den Rest an Leben
Sollt er den nicht die Tränen schmecken
Anstatt im Traum solch Märchen wecken
Denn nicht das Meer benetzt den Mund
Nein ihre Angst schloß diesen Bund
Der alte Mann verträumt sein Leiden
Und tanzt mit ihr den letzten Reigen
So schwebt hinfort ihr Lebenshalt
Sein Krankenbett wird schleichend kalt
Die alte Frau schmiegt sich daneben
Entflieht ganz sanft dem einsam Leben