Hey sofakatze 🙂
lieber delf,
deine zeilen muten sehr romantisch an und wie aus der zeit gefallen, aber irgendwie schön. knicks musste ich erstmal googeln und bin nun schlauer. mir gefällt auch der indirekte reim von strahlend und bemalst. nur den apostroph finde ich nicht so schön, denn die ausgeschriebene variante *schenket* würde den gewählten sprachgebrauch nochmal verstärken und auch klanglich mag ich den vers, auch wenn du dann eine silbe mehr hättest. oder ist das konstrukt eine besondere lyrikform, die ich nicht kenne und muss so?
liebe grüße
sofakatze
hab vielen Dank für deine lieben Worte!
Das aus der Zeit gefallen Wirkende hat sich mehr wilkührlich, oder bei dem Inhalt automatiwch 🤔, ergeben, also zumindest habe nicht bewusst darauf hingearbeitet.
Ich muss aber sagen es gefällt mir, die etwas seltsam wirkende SprechÄ/Ausdrucksweise der Romantik hat eine ganz eigene, besondere Schönheit.
Ich liebe den Namen/die Bezeichnung Feinsliebchen 😄 nicht unbedingt seiner Schönheit wegen und ich täte mich schwer damit, es zu benutzen und ernst zu bleiben.
Aber das Wort ist toll! 😄
Also das Ritornell ist zwar eine lyrische Form, aber gewöhnlich werden die beiden längeren Zeilen im Jambus und fünfhebig geschrieben. Es geht, ich glaube ausschließlich, um Blumen die angesprochen werden. Ich fand die Idee ganz schön, Bedeutungen, Hintergründe, Geschichten oder passende metaphern irgendwie darin umzusetzen 😁🤗
äUnd die Form hat mich irgendwie dazu eingeladen, aus dem Metrum auszubrechen und so "experimentiere" ich gerade ein wenig herum mit einer wechselnden Metrik 😄
Der Apostroph hat mich optisch auch echt gestört 😅 das schenkt ohne eines allerdings genauso 😄
Klangtechnisch fand ich es in Ordnung. Aber natürlich, nachdem ich den Vergleich von schenkt zu schenkte genommen habe, ist deutlich, dass schenkte um weiten schöner/angenehmer ist.
Danke für deinen Tipp!
Ich übernehme ihn gleich 🙂
Liebe Grüße
Delf