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Traumhafte Suche

Vorwort: Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Werk wirklich HIER hingehört, denke aber nach meinen Absichten ist es hier am rechten Platz aufgehoben. Wie bei den anderen meiner Stücke möchte ich auch gerne bei diesem eure Kritik erfahren und eure Interpretationen wissen. Viel Vergnügen beim lesen O_O
 
Traumhafte Suche
 
Ein Menschenkind, so ganz allein
irrt Jahre durch die Welt herum
Es war mal hier, es war mal dort
ist nun an einem fernen Ort
 
 
Es liest die Schilder mit bedacht
kein klares Ziel ist ihm vor Augen
Die Leute die es scheinbar weisen
lassen es im Kreise reisen
 
 
Doch ist es tüchtig und es läuft
wie es von anderen erfahr'n
es merkt jedoch dass es verirrt
sinnlos durch sein Leben wirrt
 
 
Dann ruft es: "Hilfe! Helft mir doch!"
als Antwort kommt nichts als die Stille
Und ganz, ganz schwache, in der Ferne
leuchtet nun ein dunkler Sterne
 
 
Er fragt das Kind: "was willst du denn?"
Hoffnung kommt im Kinde auf
"ich will gerade und geschwinden
wieder zu mir nach hause finden!"
 
 
Der Stern, mitleidig wird er heller
und der Nebel lichtet sich
das Kind erblickt da einen Steg
und geht ermutigt diesen Weg.
 
 
"Du braves kleines Menschending!
Helfen will ich dir allein!
Steig in das Boot es führt geschwind
nach hause dich, ich blas den Wind."
 
 
Das Kind es setzt sich in das Boot
und denkt freudenerfüllt bei sich:
"Und sollt ich nicht nach hause kommen
'nen guten Freund hab ich gewonnen!"
 
 
Nach einer schläfrig kurzen Reise
legt das Boot zu Hause an
Die Sonne verscheucht die Gespenster
und der Stern huscht unters Fenster
 
 
Freudig, dankend erwacht das Kind
zu Hause in dem Kämmerlein
"Ich hab noch nie so schon geträumt
von einem wahren Lebensfreund!"
 
in strophe 3 vers 2 komm ich nicht klar... soll das nicht "wie es von andern erfährt" oder so heißen?
ansonsten verstehe ich den sinn einfach nicht.
ist hier aufjedenfall am rechten platz aufgehoben und eine nette geschichte, aber wenn ich ganz ehrlich bin, ist sie viel zu langatmig für die relativ kleine "moral der geschicht" ...
 
ist nicht böse gemeint, willst ja kritik haben^^ ... und du brauchst mir nicht erzählen, dass ich doch auch nicht besser bin. hab bei meinen anfängerwerken vorallen auch viel zu weit ausgeholt... aber inzwischen weiß ich, in der kürze liegt die würze
 
lg alex
 
keine angst!
wer im steinhaus sitzt, sollte nicht mit gläsern werfen^^
ich habe vor gehabt eine geschichte zu erzählen...
sinn soll sein, dass man manchmal glaubt
von zuhause verloren zu sein... und immer weiter
weg zu treiben
in wahrheit ist man doch aber immer noch bei seinen
wurzeln, nur braucht man etwas hilfe dies auch immer
zu erkennen..
 
dies wollte ich kindlich ausdrücken, es war mir ein herzenswunsch
denn ich hatte früher sehr oft das gefühl adoptiert zu sein...
bin seit einigen jahren aber vollkommen überzeugt
davon, dass die menschen, die ich mutter und vater nenne,
auch meine leiblichen eltern sind
 
Fazit:
man verirrt sich manchmal durch sich selbst
 
 
hast aber recht.. hätte es wohl kürzer fassen müssen
 
Ich nehme nichts böse Black! Wie du erkannt hast, will ich kritik! Besser als bedeutungslosigkeit^^
 
hallo!
 
Also ich persönlich finde das Gedicht sehr schön und auch nicht zu lang. Ich weiß, dass wohl meine Kritik nicht mal halb so viel zählt wie die von älteren Mitglieder.
In Strophe 4 komme ich allerdings nich ganz klar. "ganzganz tief in der Ferne, leuchtet nur ein kleiner Sterne?"
 
Ansonsten finde ich es aber sehr schön ausgedrückt!
 
Ich finde, das man dieses Gedicht zweideutig sehen kann, man ist immer auf der Suche, alles richtig zu machen oder nach dem "Perfekten. Das hast du sehr schön ausgedrückt!
 
Witzig ist auch, dass ich vor fast 2 Jahren, also mit 11, ein ähnliches Gedicht geschrieben habe, das allerdings wohl nicht einmal halb so gut ist.
 
schön dass du gefallen an meinem gedicht gefunden hast
du hast dich da aber verschrieben(verlesen) da steht: ganz, ganz schwache in der Ferne
leuchtet nun ein dunkler sterne...
 
das heißt jwd ist ein stern munter geworden, der für manche evtl unscheinbar geblieben wäre,
aber dem LI genau in diesem moment aufgefallen ist...
 
 
Bin aber für kritik immer offen^^
LG O_O
 
Kürzer hätte es meiner Meinung nach nicht ausfallen dürfen, da würde es von der Aussagekraft verlieren.
ich finds gut, vorallem weil es viele Auslegungspunkte offen hält- das was für einen Kindertraum zählt, kann auch für ein Erwachsenenleben zu treffen.
 
Hallo O.O.,
 
ich finde , das hast Du sehr gut hinbekommen. Es ist ein Kindertraum, genauso kindlich ist er in Gedichtform aufgeschrieben worden und genau das gibt dem Ganzen seinen Reiz. Man muss sich allerdings darauf einlassen können! Es muss ja nicht jedem gefallen.
Ich bezeichne diese Art der Gedichte für mich immer als"erzählende Lyrik".
 
Liebe Grüße
d.Kl.Bärin
 
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