Hera Klit
Autor
Tres Hombres ade
Sie wird es in Zukunft leider nicht mehr geben. Diese drei Titanen des Bluesrock, die das Zwölftaktschema bis in die allerletzten versteckten Winkel ausloteten.
Aus dem sumpfigen schwarzen Mississippi-Delta holten sie sich die hingeschrummelten Vorlagen und vermählten sie mit ihrem heimischen
texanischen Schießeisenstahlrock zu einer auf das rudimentärste zusammen-geschmiedeten donnernden Bluesrockmelangen, die die Welt je gehört hat.
How, how, how. Du weißt, von was ich rede?
Wer je den Übergang von „Warten auf den Bus“ zu „Jesus verließ Chicago“ live erlebt hat und diese polternde Blueskurve wirklich und wahrhaftig innerlich genommen hat, weiß genau, was ich meine.
Zwei heiße Gartenzwerge an den Saiten und ein stoischer Blondschopf an den Fellen und fertig war die sprengstoffgeladene Soundmixtur. Keep it simple.
Jedes Mal, wenn sie nach Deutschland kamen, hatte ich eine Karte. Ich wollte sie immer wieder erleben, diese Urgesteine mit ihren erdigen Riffs und Fills.
Ich kannte jede Note von Billies Soli auswendig, aber ich wollte immer wieder am eigenen Leib erfahren, wie er sie aus immer neuen wunderschönen Gitarrenmodellen herauslockte.
Ich konnte in 50 Jahren keinen einzigen Fehler in seinem Spiel entdecken und obwohl es immer gleich war, erfüllte es mich jedes Mal von Neuem, als hörte ich es zum ersten Mal.
Aber Dusty, der zuverlässigste Triolenzauberer der Welt am Precision Bass mit der herrlichen Shoutstimme, hat das Gebäude bedauerlicherweise verlassen.
Tush ist verklungen und die Tres Hombres sind Vergangenheit.
Have Mercy!
Sie wird es in Zukunft leider nicht mehr geben. Diese drei Titanen des Bluesrock, die das Zwölftaktschema bis in die allerletzten versteckten Winkel ausloteten.
Aus dem sumpfigen schwarzen Mississippi-Delta holten sie sich die hingeschrummelten Vorlagen und vermählten sie mit ihrem heimischen
texanischen Schießeisenstahlrock zu einer auf das rudimentärste zusammen-geschmiedeten donnernden Bluesrockmelangen, die die Welt je gehört hat.
How, how, how. Du weißt, von was ich rede?
Wer je den Übergang von „Warten auf den Bus“ zu „Jesus verließ Chicago“ live erlebt hat und diese polternde Blueskurve wirklich und wahrhaftig innerlich genommen hat, weiß genau, was ich meine.
Zwei heiße Gartenzwerge an den Saiten und ein stoischer Blondschopf an den Fellen und fertig war die sprengstoffgeladene Soundmixtur. Keep it simple.
Jedes Mal, wenn sie nach Deutschland kamen, hatte ich eine Karte. Ich wollte sie immer wieder erleben, diese Urgesteine mit ihren erdigen Riffs und Fills.
Ich kannte jede Note von Billies Soli auswendig, aber ich wollte immer wieder am eigenen Leib erfahren, wie er sie aus immer neuen wunderschönen Gitarrenmodellen herauslockte.
Ich konnte in 50 Jahren keinen einzigen Fehler in seinem Spiel entdecken und obwohl es immer gleich war, erfüllte es mich jedes Mal von Neuem, als hörte ich es zum ersten Mal.
Aber Dusty, der zuverlässigste Triolenzauberer der Welt am Precision Bass mit der herrlichen Shoutstimme, hat das Gebäude bedauerlicherweise verlassen.
Tush ist verklungen und die Tres Hombres sind Vergangenheit.
Have Mercy!